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Mühlbach
Kino-Auslese: Aufbruch zum Mond
Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Kino-Auslese der Vhs Karlstadt 'Aufbruch zum Mond' am Sonntag, 27., 11.15 Uhr, Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr.
Foto: Universal Pictures International France | Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Kino-Auslese der Vhs Karlstadt "Aufbruch zum Mond" am Sonntag, 27., 11.15 Uhr, Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr.
Bearbeitet von Peter Kallenbach
 |  aktualisiert: 28.01.2019 02:25 Uhr

Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Kino-Auslese der Vhs Karlstadt "Aufbruch zum Mond" am Sonntag, 27., 11.15 Uhr, Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr. 

Seit Beginn seiner Karriere gilt Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle als das neue Wunderkind Hollywoods, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach dem Erfolg des nostalgische Leinwand-Musicals „La La Land“ erstaunt der jüngste Regie-Oscar-Gewinner aller Zeiten mit „Aufbruch zum Mond“ Fachwelt und Publikum erneut. Zwar hat sich Chazelle erprobte Mitstreiter an Bord geholt, doch inszenatorisch und auch erzählerisch liegen Welten zwischen dem Musical-Hit und diesem nuancenreichen, trotz seiner 140 Minuten Laufzeit kurzweiligen Raumfahrtfilm.

Das Drehbuch mit seinen auf den Punkt geschriebenen Dialogen basiert auf der von Armstrong autorisierten Biografie von James R. Hansen und folgt der Karriere von Armstrongs Anfängen als Testpilot bis zu seiner historischen Mondlandung im Mai 1969. Der Film bleibt immer nah an Armstrong und seiner Familie, zeigt, wie der frühe Tod der ersten Tochter einen nachdenklichen, schweigsamen Mann aus ihm macht, welche Kämpfe der ehemalige Navy-Pilot, der unbedingt der erste Mensch auf dem Mond sein möchte, mit sich selbst auszufechten hat und welche Belastung seine oft lebensgefährlichen Missionen besonders für seine Frau bedeuteten, die eine schwere emotionale Bürde zu tragen hat.

Chazelles neueste Arbeit ist kein patriotischer Heldenfilm (nicht umsonst bleibt sehr zur Verärgerung des derzeitigen Präsidenten das ikonografische Einpflanzen der Nationalflagge in den Mondstaub unerwähnt), sondern ein intimes Charakterportrait und als solches ein zu gleichen Teilen erzählerisches wie audiovisuelles Meisterwerk, das in der Verbindung von phänomenalem Sounddesign, akribischer Ausstattung, der Musik von Justin Hurwitz und den atemberaubenden Bildern zum Staunen einlädt. Und das nicht zuletzt, weil Chazelle durch seine Inszenierung dem Zuschauer ein jedermann bekanntes Ereignis noch einmal von einer völlig neuen Seite näherbringt.

 
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