Die Schatzsuche war ein Höhepunkt im Programm des diesjährigen Zellinger Ferienclubs. Die beiden Betreuerinnen Michelle Gustin und Eliane Seidel führten sechs Kinder zu insgesamt sieben Stationen im ganzen Ort. Dort waren Aufgaben zu lösen, wie Hausnummern zählen oder eine Straße finden, die mit dem fünften Buchstaben des Alphabets anfängt damit die nächsten Stationen angesteuert werden konnte. Unterwegs war schon ein kleiner Schatz zu finden und es gab angesichts der sommerlichen Temperaturen ein Eis. Der eigentliche Schatz mit Schokolade und Keksen war dann in der Nähe des Pausenhofes der Grundschule zu finden.
Die Grundschule mit Räume zum Spielen und zum Essen ist das Quartier des Ferienclubs. An den anderen Tagen standen unter anderem basteln, Waffeln backen, eine Spielolympiade und die Abschlussparty auf dem Programm. Die fünftägig Ferienaktion wurde bewusst in die letzte Woche der Sommerferien gelegt. Das sollte Eltern entgegen kommen, die da bereits wieder arbeiteten. Gedacht ist die Aktion in Zusammenarbeit mit dem diakonischen Werk Würzburg und dem Verein „Leben, Arbeiten, Lernen“ für Kinder der ersten bis fünften Schulklassen.
Die Betreuung stand auf der Kippe, weil nur fünf Kinder vorangemeldet waren. Es wurde aber beschlossen, sie dennoch durchzuziehen. Letztlich nahmen sechs Kinder im Alter zwischen sieben und neun Jahren teil. Deutlich stärker nachgefragt wird der Ferienclub bei den beiden anderen angebotenen Zeiträumen in den Fasenachts- und den Osterferien.