Doch keine Überdachung für die Treppe der Burg Partenstein? In der jüngsten Sitzung beriet der Gemeinderat über die neueste Entwicklung hinsichtlich der seit 2018 geplanten Sanierung.

In der Vergangenheit hatte das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD), zum Schutz des Pflasters einen Überbau für den Treppenaufgang gefordert. Davon rückt das BLfD nach einem internen Personalwechsel nun ab, informierte Bürgermeister Stephan Amend. Demnach empfiehlt der jetzt zuständige Sachbearbeiter eine einfache Treppe mit Cortenstahlgeländer. Diese Neuigkeit wurde vom Gemeinderat erfreut aufgenommen, auch weil der Überbau übereinstimmend als störend und nicht gerade schön empfunden wurde.

Weil aber die Gesamtmaßnahme mit Fördergeldern finanziert werden soll, entschied das Gremium, vor einem Beschluss über die Art der Ausführung, noch einmal zu prüfen, ob ein Verzicht auf den Überbau förderschädlich sein könnte und zum anderen die Kosten für die Variante mit und ohne Überbau gegenüberzustellen. Im Januar wird das Ratsgremium das Thema wieder auf der Tagesordnung haben.

Beschlossen hat der Gemeinderat außerdem die Förderung des Sportbetriebs in den örtlichen Sportvereinen für das laufende Jahr. Der Landkreis gibt je Mitgliedereinheit einen Zuschuss von 13 Cent. Diesen stockt die Gemeinde um zwei Cent auf, sodass sich ein Förderbetrag von 15 Cent je Mitgliedereinheit ergibt.

Die nächste Bürgerversammlung wird am Dienstag, 17. Dezember, abgehalten.