In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats notiert:
• Zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Behandlung des Aushubs des belasteten Bodenmaterials beim Ausbau der Bayernstraße empfiehlt das Ingenieurbüro Köhl die Beauftragung eines Ingenieurbüros für Bodenmanagement. Hierzu sind Angebote zwischen 10 000 und 16 000 Euro eingeholt worden.
• Für die Fortführung der Planungen bei der Platzgestaltung Frankenstraße in Holzkirchhausen wird ein Bodengutachten benötigt. Hierzu wurden drei Angebote zwischen 3219 und 5140 Euro eingeholt.
• Aufgrund der geplanten Umstellung der Hochzone Helmstadt von Eigenwasserversorgung auf Fernwasserversorgung ist eine Anpassung der Druckerhöhungsanlage notwendig. Der Gemeinderat beschloss, die Firma Kober Pumpen- und Anlagentechnik, Zirndorf, für 1300 Euro mit der Anpassung zu beauftragen.
• Eine Verkehrsschau mit dem Straßenbauamt und der Verkehrsbehörde ergab, dass in der Kreisstraße Würzburger Straße die Voraussetzungen für die Errichtung einer Tempo-30-Zone nicht gegeben sind. Die Straße ist weder ein Unfallschwerpunkt noch liegen Meldungen von Anwohnern bei der Behörde vor. In Erwägung gezogen wird jetzt die Einrichtung von dauerhaften Geschwindigkeitsmessanlagen und gegebenenfalls die Erhöhung der Flachbordsteine.
• Die beim Ausbau erwogene Einrichtung von Einbahnstraßen in der Kappelgasse und Bayernstraße wurde vertagt. Es gibt in beiden Straßen keine akuten Probleme. In der Kappelgasse könnte auch eine Neuregelung der Parksituation Abhilfe schaffen. Zur Bayernstraße ist eine Anwohnerbefragung Anfang 2015 geplant.
• Zum Abschluss der Sitzung bedankte sich der stellvertretende Bürgermeister Matthias Haber bei Bürgermeister Edgar Martin für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm selbst und mit dem Marktgemeinderat sowie für dessen Engagement für die Bürger des Marktes Helmstadts. Außerdem lobte er die gute Vorbereitung der Gemeinderatssitzungen. „Wir sind ein Parlament“, erklärte Haber. „Jeder kann seine Meinung sagen, die Beschlüsse sollen dann gemeinsam nach außen getragen werden.“ Im Gegenzug bedankte sich Martin für das Vertrauen und die Zusammenarbeit. „Wir haben viel zu tun“, betonte er. „Das klappt nur, wenn wir zusammenarbeiten.“