Karlstadt bietet kleinen "Wasserratten" in den ersten beiden Ferienwochen eine besondere Beschäftigung. Im Freibad können sich die Sechs- bis Zwölfjährigen unter der Aufsicht von Tim Staate von der Stadtjugendpflege und seinem zehnköpfigen Team im Wasser austoben. Aber nicht nur das, auch können die Jungen und Mädchen dort ihr Seepferdchen oder den Seeräuber ablegen. Zur Sicherheit erklärt eine eigens engagierten Rettungsschwimmerin vor jedem Badespaß die Schwimmregeln. Zum Glück habe sich dieses Jahr aber – bis auf ein paar Bienenstiche – keines der Kinder ernster verletzt.
Auch außerhalb des Beckens wird viel geboten. Alle, die nicht ins Wasser wollen, können auf der großen Liegewiese Federball, Volleyball oder Diabolo spielen. "Sollte das Wetter mal nicht so schön sein", sagt Staate, "können wir immer noch in den Jugendraum. Dort haben wir einen vollen Schrank mit Spielen, Tischkicker und einen Billardtisch."
Aufgrund der fehlenden Einverständniserklärung der Eltern konnte kein Foto mit Kindern vom Ferienspaß im Freibad gemacht werden.