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Karlstadt
Karlstadt: Alle Verkehrsteilnehmer in den Blick nehmen
Zuschrift zur Aktion "Karscht macht mobil" berücksichtigt auch die Fußgänger.
Statt parkender Autos wäre  bei der Mainbrücke von und nach Mühlbach Platz für ein Radspur, meint Rolf Seitz.
Foto: Karlheinz Haase | Statt parkender Autos wäre  bei der Mainbrücke von und nach Mühlbach Platz für ein Radspur, meint Rolf Seitz.
Bearbeitet von Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:48 Uhr

Mehr Fußgängerfreundlichkeit und mehr Fahrradfreundlichkeit in Karlstadt –  Rolf Seitz berücksichtigt in seiner Zuschrift beide Anliegen und konzentriert sich stichpunktartig auf drei Themen:

Main-Parkplatz: Wie komme ich als Fußgänger, mit dem Fahrrad, Rollator oder Kinderwagen ungefährdet vom Main-Mäuerle zum Radweg Hotel Main-Promenade? Da ist eine sichere Promenade direkt am Main unabdingbar.

Bahnhofstraßen: Sie gehören zwar zum verkehrsberuhigten Bereich, es genügt aber nicht, da am Anfang und am Ende ein Schild hinzustellen. Es ist vielen Verkehrsteilnehmern gar nicht bewusst, dass sie im verkehrsberuhigten Bereich fahren – auch weil die beiden Straßen baulich gar nicht so ausgestattet sind, wie es verkehrsberuhigte Bereiche erfordern. Zudem sollten sie auch von Fahrrädern entgegen der Einbahnstraße befahren werden können. Das sollte übrigens für alle Einbahnstraßen im Stadtgebiet gelten.

Alte Mainbrücke: Es ist vor allem für Radfahrer/Radtouristen schwer, ungefährdet – von der alten Mainbrücke kommend – nach links in die Innenstadt zu fahren. Benutzen Radler den Gehsteig, tritt das Ordnungsamt in Aktion. Dass an der Brücke geparkt werden darf, ist für mich ein Zeichen, dass genügend Platz für einen Pop-Up-Radweg vorhanden wäre, um vor allem ortsfremde Besucher sicher in die Altstadt zu führen.

Rolf Seitz fragt unter anderem:  Warum wurde bis heute keine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer erreicht? Weshalb wird nicht konsequent auf die Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit geachtet?

 
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  • bertgs
    Auf der Brücke parken keine Fahrzeuge, sondern an der breiteren Auffahrt zur Brücke! Die Brücke selbst ist zu schmal zum Parken und da hat neben zwei Fahrspuren und den beiden Gewegen leider ein Fahrradweg keinen Platz mehr. Ich fahr selbst oft mit dem Rad über die Brücke in die Altstadt. Dort ist übrigens Schrittempo angesagt, was was mehr oder weniger von allen, außer den Radfahrern, die auch nicht wissen, dass dort rechts vor links gilt eingehalten.
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  • biene269@yahoo.de
    "500 Meter zu seinem PKW laufen", ach du meine Güte müssen die Anwohner dann etwa in der Siedlung parken ... mit dem Bau der neuen Brücke werden diese Parkplätze sicher entfallen, da können Sie sich jetzt schon mal umgewöhnen ... es braucht ja bekanntlich eine gewisse Zeit bis der Mensch neue Gewohnheiten verinnerlicht grinsen
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  • flyarcus@gmx.de
    @biene...ich freue mich für sie auch, wenn es tagelang regnet
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  • w.gleichmann
    Ca. 1300 Parkplätze gibt es rund um die Altstadt von Karlstadt! Im Parkplan der Stadt Karlstadt sind keine öffentliche Parkplätze auf der Brücke eingezeichnet. Die Dauerparker auf der Alten Mainbrücke könnten auf den Parkplatz Schwimmbad/Tennisplatz ausweichen, das ist zumutbar! Die von ihnen sogenannten "Radfuzzis" unterstützen gerne den Vorschlag von Rolf Seitz.
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  • flyarcus@gmx.de
    soweit kommts noch, dass die paar Parkplätze auf der Brücke wegen ein paar Hobbyradler auch noch wegfallen! Es scheint grad so, als ob in den letzten zig Jahren noch kein Mensch mim Rädle durch Karscht fahren konnte? Jeder der Rad fahren kann, kommt mit den Gegebenheiten zurecht, alles andere ist nur Möchtegern und Träumerei. Das Auto ist um Welten wichtiger, als der Freizeitspaß ein paar wenige Radfuzzis. Ältere, Gebrechliche und Arbeitnehmer die eben nicht nur 3km geradeaus-Strecke haben sind auf das Auto angewiesen. 90% fährt nur Rädle aus Zeitvertreib, oder mangels Führerschein und Geld.
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  • christian@kreatil.de
    Sorry, Mementomori, ich stand die ganze Zeit auf dem Schlauch. Ihre Kommentare sind durchweg ironisch gemeint! Und ich Depp habs nicht kapiert. Ganz schön clever, wirklich, Hut ab!
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  • biene269@yahoo.de
    Dann sollen doch die Autos weg-fahren, wenn diese nach Ihrer Meinung unbedingt fahren müssen, statt völlig unnötig auf einer Brücke zu parken und Verkehrshindernis für Fußgänger, Radler UND Autofahrer zu sein - völlig unverständlich warum das Parken dieser Autos seit Jahren toleriert wird! Ein Fahrradstreifen JETZT statt auf den Neubau der Brücke zu warten !!!
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  • flyarcus@gmx.de
    @biene...sie sind etwas voreingenommen. Die Parkenden Fahrzeuge sind immer andere...genauso wie ein Parkplatz am Main immer voll ist, aber die Fahrzeuge sind andere... verständlich? Und zumutbar, lieber Herr Gleichmann ist etwas, was man über die Radler sagen kann, die einfach die Gegebenheiten so nutzen sollen, wie sie sind. Ein Anwohner soll ihrer Meinung 500 Meter zu seinem PKW laufen, damit sie genau was mit ihrem Rädle jetzt besser können?
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