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Karlstadt
Kapuzinerkloster Karlstadt: Unrühmliches Ende in Flammen
Aus der Geschichte Main-Spessarts (55): Wohl jeder ältere Karlstadter weiß, wo er in der Nacht zum 11. September 1974 war. Das Kloster wurde vor laufenden Fernsehkameras in Brand gesetzt.  Heute erinnert noch ein Torbogen an das Gebäude.
Das Kapuzinerkloster auf einer Postkarte von Jean Dietz um 1905.
Foto: Jean Dietz | Das Kapuzinerkloster auf einer Postkarte von Jean Dietz um 1905.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:40 Uhr

Das segensreiche Wirken der Kapuziner für die Bürger Karlstadts und des Umlandes haben die meisten Älteren bis heute nicht vergessen. Es war über Jahrhunderte ein gegenseitiges Geben. Mit ihrer Opferbereitschaft, auch in schweren kriegerischen Zeiten die Mönche mit Geld, Lebensmitteln und anderen Spenden zu unterstützen, dankten die Bewohner „ihren“ Kapuzinern für ihre geistliche und seelsorgerische Begleitung, für die Betreuung des „einfachen Volkes“.

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