Am Freitagvormittag machte ein Kampfflugzeug der Bundeswehr Lärm über Marktheidenfeld. Ein Sprecher des Luftfahrtamtes der Bundeswehr bestätigt: Im Rahmen des täglichen Routine- und Ausbildungsflugbetriebs mit Tieffluganteil passierte ein Eurofighter Marktheidenfeld um 10.17 Uhr in einer Höhe zwischen 279 und 365 Metern über Grund. Dabei handelt es sich hierorts um den zweiten Tiefflug innerhalb einer Woche.
Die Flughöhe für den militärischen Betrieb ist abhängig von der Einwohnerzahl der überflogenen Städte. Die Mindesthöhe für Kampfflugzeuge beträgt etwa 300 Meter über Grund. Sie ist fest vorgeschrieben und strikt einzuhalten. In wenigen, unverzichtbaren Fällen macht die Bundeswehr nur nach vorheriger Anmeldung Ausnahmen. Der Tiefflug über Marktheidenfeld sei angemeldet gewesen und unter Beobachtung der flugbetrieblichen Bestimmungen erfolgt, so der Sprecher des Luftfahrtamtes.
Solche Flüge müssen einfach sein.
Die Mindesthöhe für Kampfflugzeuge beträgt etwa 300 Meter über Grund.
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Im letzten Bericht (in diesem Bericht verlinkt und heute aktualisiert) ist von einer Flughöhe von 150 Metern die Rede.
Das dürfte dann eine gefühlte Flughöhe gewesen sein.
Oder wird halt was geschrieben um die Nachricht "interessanter" zu machen?
in der Meldung wurde geschrieben, dass die Mindesthöhe von 300 Metern in wenigen Fällen und nach Anmeldung unterschritten werden darf. Man spricht dann von einem Tiefflug.
Das trifft sowohl auf den Flug zu, der in diesem Artikel thematisiert wurde, als auch auf den im verlinkten Artikel.
Die Angaben zu den Flughöhen stammen vom Luftfahrtamt der Bundeswehr.
Freundliche Grüße
Lisa Köhler
Redaktion Marktheidenfeld