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Fellen
"Jungfrauenversteigerung": Wie die Fellener ihre Tradition retteten
Ein wichtiger Teil der Fellener Kirb ist die "Jungfrauenversteigerung". Nur Einheimische dürfen mitmachen, die Einnahmen spenden sie. Doch dann kam Corona.
Die aktuellen Bloadsburschen 2020 und einer aus dem 1973er Kader fiebern gemeinsam beim Onlinevoting.
Foto: Jürgen Gabel | Die aktuellen Bloadsburschen 2020 und einer aus dem 1973er Kader fiebern gemeinsam beim Onlinevoting.
Jürgen Gabel
 |  aktualisiert: 13.11.2020 02:19 Uhr

"Die Fellener Kirb, die Fellener Kirb, die Fellener Kirb is‘ do…". Dieser alte Gassenhauer läutet seit Jahrhunderten traditionell das weltliche Spektakel des Dorffestes am ersten Novemberwochenende ein. Wie bitte? Corona möchte allen traditionellen Feierlichkeiten in diesem Jahr den Garaus machen? Weit gefehlt. Kreative Köpfe retteten zumindest die "Jungfrauenversteigerung" vor dem "Monster Covid 19" und verlegten spontan das Männerspektakel aus dem Gasthaus auf die digitale Schiene des Internets.

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