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Lohr
Jugendbeirat: Zwölf junge Menschen vertreten ihre Interessen
Bürgermeister Mario Paul (hinten links) mit dem neuen Jugendbeirat der Stadt Lohr und Marcel Brunner (rechts), dem Referent für Familie, Kinder und junge Menschen.
Foto: Steffen Schreck | Bürgermeister Mario Paul (hinten links) mit dem neuen Jugendbeirat der Stadt Lohr und Marcel Brunner (rechts), dem Referent für Familie, Kinder und junge Menschen.
Bearbeitet von Pressemitteilung Steffen Schreck
 |  aktualisiert: 22.10.2021 03:14 Uhr

Zwölf junge Frauen und Männer bilden den Jugendbeirat der Stadt Lohr. Das ist das Ergebnis der Wahlversammlung am Freitagabend in der Nägelsee-Aula. Zur Abstimmung kam es gar nicht, weil nicht mehr Jugendliche und junge Erwachsene kandidierten als das Gremium Sitze hat. Dieses Team wird in den kommenden zwei Jahren mit der Stadt Lohr zusammen arbeiten und die Interessen der Jugend vertreten.

"Liebe junge Menschen", begrüßte Lohrs Bürgermeister Mario Paul die knapp 30 Anwesenden bei der Veranstaltung. Eingeladen waren 1558 Jugendliche und junge Erwachsene aus Lohr im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Paul wollte nicht auf die Beteiligung eingehen, sondern erfreute sich viel mehr an einer "tollen Truppe, die Lust hat, sich zu engagieren".

Mut und Motivation

Auch wenn es der Jugendbeirat voriges Jahr durch Corona nicht einfach hatte und das Gremium entsprechend eingebremst war. Umso freue er sich auf die jungen Menschen, die den Mut haben, sich einzubringen und mit Motivation neue Dinge auf die Beine zu stellen.

Der Bürgermeister sprach von einer Wertschätzung, die ständiger Begleiter gewesen sei, und hofft, dass alles weiter so funktioniert. Marcel Brunner, Referent für Familie, Kinder und junge Menschen der Stadt Lohr, gab zusammen mit Beirat Marc Nötscher einen Rückblick auf die jüngsten 24 Monate. Durch Corona fiel dieser eher kurz aus. Ein Beispiel für die Arbeit des Jugendbeirates war ein Treffen mit Polizeichef Wolfgang Remelka, bei dem die Anliegen der Jugendlichen diskutiert wurden.

Einige Neulinge

Brunner sagte, der Jugendbeirat sei kein "straffes Gremium", sondern eher eine lockere Runde mit Ideen, in der überlegt wird, wie gewisse Dinge umzusetzen sind. Für das zwölfköpfige Gremium meldeten sich vor der Veranstaltung elf Kandidatinnen und Kandidaten. Während der Versammlung erklärte sich noch der vorgeschlagene Max Baumer bereit. Mit einer Fotoschau stellten sich die Kandidaten mit wenigen Sätzen kurz vor. Einige Neulinge sind dabei. Für etliche Mitglieder ist es das zweite oder sogar dritte Mal.

Alle freuen sich auf mehr Präsenzveranstaltungen in den nächsten beiden Jahren, hieß es in der Versammlung. Volkan Kaya sagte, er wolle die Meinung der Jugend in die Stadt bringen. Max Baumer erhielt den meisten Applaus: "Ich bin in jedem Fall für Partys und Freibier", meinte der 20-Jährige.

Da genau so viele Kandidaten vorhanden waren, wie Plätze im Jugendbeirat, wurde wie in den Vorjahren auf eine Wahl verzichtet. Dadurch kamen die Jugendlichen zwar um das Erlebnis einer Wahl herum, aber auch um die schmerzliche Erfahrung, zu wenige Stimmen zu bekommen. In seiner ersten Sitzung wird der Jugendbeirat seinen Vorsitzenden wählen. Bürgermeister Paul freut sich auf die Zusammenarbeit und sagte auch eine gemeinsame Sitzung zu.

 
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