Der Schulentscheid des deutschen Debattierwettbewerbs "Jugend debattiert" fand am 23. Januar am Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium statt. Alle Debattanten, Juroren und Zuschauer erlebten spannende Diskussionen zu aktuellen Themen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Der Wettbewerb begann mit den zahlreichen Teilnehmern der Sekundarstufe I. Diskutiert wurde darüber, ob Innenstädte für große Geländewägen gesperrt werden sollen. Letztendlich konnten sich Antonia Bönsch, Timo Schomberg, Jonas Frankenberger und Lukas Rausch durchsetzen und zogen in die Finalrunde ein.
Die Streitfrage der Finaldebatte lautete: Soll die Teilnahme an den Bundesjugendspielen für Schüler freiwillig sein? Es entstand eine hitzige Debatte, in der Pro- und Contraseite immer wieder neue, einfallsreiche Argumente brachten und es den Juroren so nicht leicht bei deren Entscheidung machten. Die Jury bestand nicht ausschließlich aus Lehrern, sondern zum größten Teil aus interessierten Schülern, welche die Debatte kritisch bewerteten und am Ende jedem Debattanten ein konstruktives Feedback gaben.
Bei Regionalentscheid vertreten
Die Juroren kamen schließlich zu einer Entscheidung und kürten Jonas Frankenberger und Timo Schomberg zum Schulsieger. Sie werden das Gymnasium bei dem kommenden Regionalentscheid in Aschaffenburg vertreten.
In der Sekundarstufe II debattierten Lysander Pleier, Christina Kliegl, Malte Böhme und Nele Aulenbach um den Schulsieg. In dieser Finaldebatte ging es um die Streitfrage, ob ein Fach ökologisches Verhalten an Schulen eingeführt werden soll. Letztendlich landete Nele Aulenbach sehr knapp auf Platz eins, nur einen Punkt vor Christina Kliegl.