Die Tagesfahrt mit Bus Felber startete um 8.30 Uhr in Helmstadt, dann Zustiege in Holzkirchhausen, Wüstenzell, Holzkirchen und Uettingen, über Bamberg Richtung Coburg. Grußworte von 1. Vorsitzenden Luzia Mattke und Vorstellung der beiden Reiseleiter Ursula Deisinger und Heribert Endres.
Entlang des Maintals, durch den Steigerwald, vorbei an den Haßbergen strahlen bald in der Sonne, Staffelstein, Kloster Banz und Vierzehnheiligen. Natürlich mit dem Frankenlied begrüßt. Erinnerung an den Keltenweg in Seinsheim der uns bis ins Thüringische begleitet. Das Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha hat außer Adel-Kontakten auch Spezialitäten hinterlassen: Coburger Geknickte im Weckla, gebraten auf Kieferzäpfli am Marktplatz, Schmätzli aus dem Hofcafé, Kräuterlikör aus der Hofapotheke und Grüne Klöß im Ältesten Lokal Goldener Stern. Die beiden Handzettel mit Stadtplan, Zeitplan, Treffpunkten und Telefonnummern sowie die beiden Speisekarten für Mittag und Abend halfen zum Durchblick. Das Gruppenfoto entstand am Schloßplatz vor der Ehrenburg. Daneben war ein großer Flohmarkt, mit gehobenen Dingen. In der Ehrenburg Achtung gebietende Räume mit übergroßen Wandbildern und Deckenschmuck in Formen und Farben. die Veste, die einer Krone gleich, über Oberfranken thront, erreichbar mit Bähnle oder zu Fuß. Prachtbauten, Giebelhäuser. mittelalterliche Steinbogen-Durchgänge, mittelalterliche Apotheke, Morizkirche mit ungewöhnlichem Altar eines Grabbildes, Gymnasium casimirjanum, wo die Absolventen dem Gründerstandbild einen Strohkranz aufsetzen.
Nach den Erlebnissen und Pause im Café ging es zur Schlussrast Hartlieb in Maroldsweisach. Die Hausbrauerei und Schlachterei war durch unsere Vorausbestellung gut vorbereitet und schöne Eindrücke wurden besprochen. Die Heimfahrt wurde durch den sorgfältigen Busfahrer zu einem ruhigen Ausklang.
Von: Gerhard Fauser (Schriftführer, VdK Ortsverband Helmstadt-Uettingen)