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Marktheidenfeld
Ist die Deponie in Eichenfürst derzeit kaum nutzbar?
Im Bauausschuss des Marktheidenfelder Stadtrates wurde auf Probleme bei der Anlieferung von Grüngut und Bauschutt hingewiesen. Die Verwaltung wird dem Stadtrat berichten.
Die Witterung und der Verkehr hinterlassen ihre Spuren auf dem Weg zur Bauschutt- und Grünabfalldeponie sowie dem Wertstoffhof in Eichenfürst.
Foto: Joachim Spies | Die Witterung und der Verkehr hinterlassen ihre Spuren auf dem Weg zur Bauschutt- und Grünabfalldeponie sowie dem Wertstoffhof in Eichenfürst.
Joachim Spies
Joachim Spies
 |  aktualisiert: 14.12.2020 02:15 Uhr

Mit der Anregung, auf der Zufahrt zur Deponie in Eichenfürst einige Fuhren Schotter zu verteilen, eröffnete Helmut Adam am Dienstag den Tagesordnungspunkt Anfragen im Bauausschuss. Wegen der verschlammten Oberschicht sei eine Zufahrt kaum noch möglich, meinte er. "Deshalb darf man im Moment auch keinen Bauschutt anfahren", ergänzte Joachim Hörning. Und Bernhard Kempf fragte nach dem Sinn, wenn ein Bulldog mit einem Anhänger voller Grüngut nicht abladen dürfe, die gleiche Menge auf fünf Pkw-Anhänger verteilt aber sehr wohl angeliefert werden kann. "Die Verwaltung gibt zu all dem am Donnerstag Auskunft im Stadtrat", versprach der amtierende Bürgermeister Christian Menig.

Im Freistellungsverfahren behandelt wurde der Neubau einer Lagerhalle für Paletten in der Max-Braun-Straße 12 in Altfeld, begann Bauamtsleiter Wilhelm Trabel die Informationen über die im Rathaus behandelten Bauvorhaben. Alle konnten, da sie den Vorgaben der jeweiligen Bebauungspläne entsprachen, verwaltungsintern abgesegnet werden.  

Im Einzelnen ging es im Stadtgebiet von Marktheidenfeld um den Neubau von fünf Kleingaragen in der Istelstraße 19a, um die Errichtung einer Terrassenüberdachung in der Kreuzbergstraße 7 und um den Umbau und die Sanierung mit Teilabbruch des Einfamilienhauses in der Petzoltstraße 15. Genehmigt wurden auch der Anbau einer Getreideannahme am Lager in der Wittbachstraße 10 in Oberwittbach und ein Anbau zur Wohnraumerweiterung in der Theodor-Heuss-Straße 13 in Zimmern. 

Keine Einwände hatte die Bauverwaltung auch gegen eine Außenwerbung am neuen Bistro mit Backwarenverkauf in der Baumhofstraße 53 (Pappert). Xena Hospes (Grüne) fand die Lichtemission extrem und fragte, ob man die Werbung nicht nachts ausschalten könne. Das Vorhaben entspreche den Vorgaben im bebauten Innenbereich der Stadt, sagte Trabel und es seien deshalb keine Auflagen vom Landratsamt zu erwarten. Und Helmut Adam ergänzte, dass sich der Ausschuss in der Vergangenheit schon öfter gegen solche Beleuchtungen ausgesprochen habe, die Zustimmung dann aber jeweils vom Landratsamt ersetzt wurde.  

 
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