
Auf Einladung von Bürgermeister Franz-Josef Sauer fand ein Tischgespräch in Arnstein statt, bei dem Staatssekretär Tobias Gotthardt von der Idee des Innovationsparks 50|10 so begeistert war, dass er eine Delegation zum Austausch ins Bayerische Wirtschaftsministerium einlud. Dort wurden zentrale Weichen für das zukunftsweisende Projekt gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung der ILE Region MainWerntal, der folgende Informationen entnommen sind.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Umsetzung und Weiterentwicklung des Innovationsparks 50|10, der als Modellprojekt für wirtschaftliche Transformation und nachhaltige Standortentwicklung dient. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Netzausbau und der Infrastruktur, wobei die direkte Anbindung an das 380-kV-Stromnetz sowie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der B26n, als entscheidende Faktoren für die Attraktivität des Standorts hervorgehoben wurden, heißt es in der Pressemitteilung.
Ein Paradebeispiel für die Innovationskraft Bayerns
Die Teilnehmer betonten, dass der Innovationspark 50|10 als Leuchtturmprojekt für Mainfranken Vorbildcharakter besitzt und wichtige Impulse für eine zukunftsorientierte Standortentwicklung geben kann. Mit seiner Ausrichtung auf CO₂-neutrale Energie und nachhaltige Entwicklung zeigt das Projekt, wie wirtschaftliche Transformation und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Staatssekretär Tobias Gotthardt sicherte die Unterstützung des Wirtschaftsministeriums zu. Er betonte: „Der Innovationspark 50|10 ist ein Paradebeispiel für die Innovationskraft Bayerns. Projekte wie dieses treiben nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung voran, sondern zeigen auch, wie Transformation nachhaltig gestaltet werden kann.“
Einmalige Chance für eine erfolgreiche Zukunft
Bürgermeister Sauer ergänzte: „Der Innovationspark 50|10 bietet uns die einmalige Chance, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Der Termin im Wirtschaftsministerium markiert einen weiteren Meilenstein auf diesem Weg und unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.“
In der Delegation waren: Sebastian Kühl (Landratsamt Main-Spessart), Bettina Schmitt (Dritte Bürgermeisterin Stadt Arnstein), Oliver Weidlich (Regierung von Unterfranken), Anna Stolz (Kultusministerin), Jürgen Klingbein (ÜZ Mainfranken), Franz-Josef Sauer (Bürgermeister Stadt Arnstein), Markus Zink (Technische Hochschule), Jürgen Meinhardt (Fraunhofer ICS), Bertram Wolf (Zweiter Bürgermeister Stadt Arnstein), Patrick Bindrum (Bauunternehmer), Susanne Keller (Region MainWerntal) und Christian Seynstahl (IHK Würzburg Schweinfurt).