
Im Innenausschuss des Bundestags ist der von der AfD-Fraktion nominierte Martin Hess mit 6 zu 40 Stimmen abgelehnt worden. Eine der Nein-Stimmen bekam er vom Retzbacher Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann (CSU), der neues Mitglied des Ausschusses ist. Die AfD, die in der ersten Vergaberunde den Vorsitz im Innenausschuss ergattern konnte, sei nun mal eine politische Gruppierung, die teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet und in Gänze als Verdachtsfall geführt wird, begründet Hoffmann seine Ablehnung gegenüber der Redaktion. Im Innenausschuss gehe es um Themen, die der Geheimhaltung unterliegen, dort wird auch über Geheimdienste und Extremismus beraten. "Deswegen geht das überhaupt nicht."
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar