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Retzbach
Innenausschuss: Warum Alexander Hoffmann den AfD-Kandidaten abgelehnt hat
Ein AfD-Vorsitzender im Innenausschuss des Bundestags, wo über Geheimdienste und Extremismus beraten wird, gehe nicht, findet der Retzbacher.
CSU-Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann.
Foto: Anand Anders | CSU-Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:58 Uhr

Im Innenausschuss des Bundestags ist der von der AfD-Fraktion nominierte Martin Hess mit 6 zu 40 Stimmen abgelehnt worden. Eine der Nein-Stimmen bekam er vom Retzbacher Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann (CSU), der neues Mitglied des Ausschusses ist. Die AfD, die in der ersten Vergaberunde den Vorsitz im Innenausschuss ergattern konnte, sei nun mal eine politische Gruppierung, die teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet und in Gänze als Verdachtsfall geführt wird, begründet Hoffmann seine Ablehnung gegenüber der Redaktion. Im Innenausschuss gehe es um Themen, die der Geheimhaltung unterliegen, dort wird auch über Geheimdienste und Extremismus beraten. "Deswegen geht das überhaupt nicht."

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