
In Himmelstadt prägen 21 Bildstöcke sowie einige Flurdenkmäler das Bild von Gemeinde, Flur und Wald. Sie sind eine Eigenart unserer fränkischen Landschaft und Zeugen der religiösen Einstellung unserer Vorfahren und berichten darüber hinaus über geschichtliche und kulturelle Ereignisse, über Familien, Berufe und Bräuche aus alter Zeit, teilweise über 400 Jahre zurückgehend.
Auf Arnold Bauer´s Initiative, Archivar der Gemeinde Himmelstadt, wurden Hinweistafeln entworfen und angefertigt, um den Betrachtern Aufschluss über historische Entwicklungen, menschliche Schicksale oder Zeichen des Dankes zu geben. Die Infotafeln informieren über die Darstellung, den Grund der Errichtung, der Jahreszahl, sowie dem Namen des Künstlers oder Bildhauers, bzw. Stifters. Das Layout stammt von Melanie Herbst, Touristikinformation Zellingen. Die Metallpfosten fertigte Kurt Khauer, den Druck übernahm unentgeltlich Harald Gangl von der Fa. planistar Lichttechnik. Freiwillige Helfer des Arbeitskreises Tourismus & Freizeit stellten die Infotafeln auf. Koordiniert wurde die Aktion von Helmut Gehrig, Arbeitskreis Tourismus & Freizeit.
Neben den Bildstöcken wurden auch am Kriegerdenkmal, an den Brunnen in der Brunnengasse, in der Hauptstraße/Gartenstraße, der Weinbergskapelle „Maria an der Kelter“ und neben dem Bildnis am Lerchenberg Infotafeln aufgestellt.
Von: Helmut Gehrig, Arbeitskreis Tourismus & Freizeit Gemeinde Himmelstadt