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MAIN-SPESSART
In Portugal in vielerlei Hinsicht gereift
Sie nahmen am Projekt Leonardo da Vinci „europassMobilität“ in Portugal teil: Die Berufsschüler mit Berufsschullehrer Andreas Tergemann, Schulleiterin Dagmar Beck-Ruf sowie António Luís und Adelio Santos von der Ausbildungsfirma Cenfim in Trofa.
Foto: Jürgen Kamm | Sie nahmen am Projekt Leonardo da Vinci „europassMobilität“ in Portugal teil: Die Berufsschüler mit Berufsschullehrer Andreas Tergemann, Schulleiterin Dagmar Beck-Ruf sowie António Luís und Adelio Santos ...
ka
 |  aktualisiert: 23.07.2013 17:35 Uhr

Im Ausland arbeiten und leben – zwölf Schüler der Berufsschule Main-Spessart bekamen davon bei einem von der EU geförderten Praktikum in Portugal schon einmal einen Eindruck. Dafür erhielten sie in einer Feierstunde am Berufsschulstandort Karlstadt den europäischen Mobilitätspass.

Drei Wochen blieben beim letzten Mal sechs Auszubildende und zwei Ausbilder der Marktheidenfelder Firma Braun in Porto. „Leonardo da Vinci“ heißt das von der EU geförderte Berufsbildungsprogramm, mit dem die fachliche und persönliche Entwicklung der Teilnehmer gefördert werden soll. Seine Verlängerung bis 2020 ist beschlossen. Die Bundesregierung will erreichen, dass bis 2020 zehn Prozent aller Auszubildenden Auslandserfahrung sammeln. „Wir sind schon mitten dabei“, stellte Betreuer Andreas Tergemann stolz fest.

Die beiden Auszubildenden Benedikt Schäffer und Maximilian Herold berichteten, dass sie in der Ausbildungsfirma Cenfim in Trofa an einen Schweißerlehrgang, einem Elektrokurs sowie einem Pneumatik-Praktikum teilnahmen und einen Hydrauliktrainer reparierten. Daneben blieb noch Zeit, Land und Leute kennen zu lernen. Insgesamt könne man einen Auslandsaufenthalt nur jedem empfehlen, stellten sie abschließend fest, mit als erstes hätten sie die Hemmungen gegenüber der englischen Sprache abgelegt.

Das Programm „Leonardo da Vinci“ stehe für lebenslanges Lernen. Zur Überreichung der Mobilitätspässe reisten diesmal mit António Luís und Adelio Santos sogar die Leiter der Ausbildungsfirma an.

Die Pässe erhielten: Jan Brönner, Kfz-Mechatroniker (Autohaus Partes, Erlenbach); Jonathan Peterson, Konstruktionsmechaniker, (KL Krantechnik GmbH, Karlstadt); Andreas Zeller, Konstruktionsmechaniker, (Swetlik Metallbau, Kleinlangheim); Benedikt Schäffer, Werkzeugmechaniker; die Mechatroniker Jonas Holzmeier, Christina Schätzlein und Patrizia Lang; Simon Bachmeier, Werkzeugmacher; Maximilian Herold, Elektroniker (alle Braun GmbH, Marktheidenfeld); Steffen Martin, Mechatroniker, (Warema Renkhoff GmbH, Marktheidenfeld); Felix Klein und Daniel Wolz, (beide Mechatroniker bei MIWE GmbH, Arnstein).

Ausbilder und Lehrer waren Carolin Frank und Elmar Liebler (beide Braun GmbH) sowie Jens Breitenbach von der Staatlichen Berufsschule.

 
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