Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart soll für zwei Angriffe auf Frauen im tschechischen Karlsbad (Karlovy Vary) verantwortlich sein. Der Mann soll dort am Neujahrsmorgen nach Polizeiangaben eine Frau niedergestochen und eine weitere Frau vergewaltigt haben.
Der Verdächtige sei vor der Rückkehr nach Deutschland festgenommen worden, meldete der tschechische Polizeisprecher Jacub Kopriva. Der 23-Jährige müsse mit einer Anklage wegen versuchten Mordes und Vergewaltigung rechnen.
Verdächtiger griff 37-Jährige mit einem Messer an
Dass der Tatverdächtige aus Unterfranken kommt, war zunächst nicht öffentlich bekannt geworden. Doch nach einem Hinweis erfuhr jetzt diese Redaktion auf Nachfrage offiziell: Tage nach der Tat erstattete ein Mann bei der Polizeiinspektion Lohr am Main eine Vermisstenmeldung. Er machte sich laut Enrico Ball, Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken, Sorgen um den 23-Jährigen, der in der Nähe wohnt. Dieser war nach seinem Besuch über Silvester nicht aus Tschechien zurückgekehrt.
Die Lohrer Polizistinnen und Polizisten erkundigten sich deshalb bei der Polizei in Schwandorf in der Oberpfalz, die in Bayern den Kontakt mit den tschechischen Behörden hält. "Dort erfuhren sie, dass der Mann in Tschechien in Untersuchungshaft sitzt", sagt Polizeisprecher Ball.
Sein Kollege bei der Bezirkspolizei Karlsbad, Jakub Kopriva, schildert den Fall in einer Mitteilung so: Der Verdächtige sei am 31. Dezember mit dem Zug aus Deutschland in Karlsbad angekommen. Er habe eine Frau "kurz nach drei Uhr morgens in einem Wald in der Nähe eines Restaurants" mit einem Messer angegriffen. Der 37-Jährigen soll er in den Bauch und die Brust gestochen haben. Die lebensbedrohlich verletzte Frau kam in ein Krankenhaus.
Zweiter Angriff auf eine 19 Jahre alte Frau
Während die Polizei mit Ermittlungen begann, kam es laut Mitteilung ein paar Straßen weiter zu einem zweiten Vorfall. Unweit des Karlsbader Bahnhofs sei eine 19-Jährige von demselben Mann angegriffen und mit einem Messer bedroht worden. Der Mann habe sie vergewaltigt und sei anschließend geflüchtet, heißt es in der Mitteilung der tschechischen Polizei.
Der 23-Jährige wurde festgenommen. Nach Angaben der Polizei habe er mit rund 1,2 Promille unter Alkoholeinfluss gestanden. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen versuchten Mordes ermittelt. "Bei nachgewiesener Schuld droht dem Ausländer eine Freiheitsstrafe von zehn bis achtzehn Jahren", sagt Polizeisprecher Kopriva.
Es bestätigt die Aussagen der Migrationskritiker.
Und das "Weglassen" dieser Information ist eben gerade Wasser auf die Mühlen derer, die behaupten, Straftaten der Asylanten würden unter den Teppich gekehrt.
Aber der dumme deutsche Staat holt ihn in eine deutsche JVA, damit es ihm gut geht und er psychiatrische Betreuung erhält.
Wie kommen Sie darauf, dass hier der deutsche Strafvollzug greifen könnte?
Er hat seine Straftat in Tschechien begangen und wird sicherlich auch dort seine Strafe bekommen und ich hoffe eine hohe.