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Laudenbach
In Karlstadt gab es drei Seilbahnen und eine Pipeline
Wie der Muschelkalk vom Mühlbacher Steinbruch ins Zementwerk kam. Noch heute gibt es Reste dieser früheren Bauwerke.
Die dritte Seilbahn, die ins Zementwerk Karlstadt führte. Die Aufnahme stammt von 1958.
Foto: Archiv Schwenk | Die dritte Seilbahn, die ins Zementwerk Karlstadt führte. Die Aufnahme stammt von 1958.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 21.04.2021 02:14 Uhr

In Karlstadt erzählte man sich einst, es sei das längste Förderband Europas, das den Steinbruch auf der linken Mainseite mit dem Zementwerk verbindet und dessen Konstruktion an die Golden-Gate-Bridge in San Francisco erinnert. 800 Meter Entfernung werden damit überwunden. 400 Tonnen Gestein kann es pro Stunde ins Zementwerk befördern. Bevor es 1961 errichtet wurde, kam der Rohstoff auf eine andere Weise über den Main: per Seilbahn. Insgesamt waren es sogar drei verschiedene Seilbahnen, von denen noch heute übrig gebliebene Fundamente zeugen.

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