Pflegeeinrichtungen und deren Bewohner waren von der Corona-Krise schwer betroffen. Jetzt können Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter der Alloheim Seniorenresidenz "Mainbrücke" in Marktheidenfeld aufatmen.
Einschneidende Einschränkungen und strenge Sicherheitsmaßnahmen prägten ihren Alltag. Trotz weiterhin hoher Sicherheitsstandards sind Besuche mit vorheriger Anmeldung nun wieder erlaubt. Auch der Einzug eines Pflegebedürftigen ist wieder möglich. Das geht aus einer Pressemitteilung der Einrichtung hervor.
"Die vergangenen Wochen und Monate waren eine große Herausforderung für unser Team, aber besonders auch für unsere Senioren und ihre Angehörigen", sagt Einrichtungsleiterin Diana Teubert. Um ein Wiedersehen mit Freunden und Familien zu ermöglichen, setzte die Seniorenresidenz Mainbrücke auf Konzepte wie die Videotelefonie mit den Angehörigen.
"Unser Alltag kehrt langsam zurück zur ersehnten Normalität“, sagt Teubert. Besuchs- und Hygienekonzepte würden von den Bewohnern und ihren Angehörigen gut angenommen.
"Beide Seiten wissen, dass wir uns an die Vorgaben und Verordnungen halten müssen. Zwar gibt es immer wieder kritische Stimmen, die eine sofortige Aufhebung aller Schutzmaßnahmen fordern, doch diesbezüglich sind uns die Hände gebunden", so Teubert weiter.
Auch der Einzug in die Seniorenresidenz "Mainbrücke" ist wieder möglich und Kurzzeitpflegeplätze werden vergeben. Man müsse sich als Angehöriger aber lange vor der Feriensaison um einen Platz bemühen, sagt Teubert. Ein rechtzeitiger Anruf in der Seniorenresidenz könne einem deshalb viele Sorgen nehmen, heißt in der Mitteilung abschließend.