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MARIABUCHEN
In der Buchenmühle beginnt ein neuer Abschnitt
(gnä) Mit einem Paukenschlag, das heißt unter anderem mit zünftiger Blasmusik, wurde am vergangenen Wochenende der traditionsreiche Hotelgasthof Buchenmühle nach einer Renovierungs- und Umbauphase wieder eröffnet.
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.03.2009 16:12 Uhr

Bereits am Freitagabend waren die Räume in einer kleinen Familienfeier durch Pater Paul Kusiak aus Mariabuchen gesegnet und ihrer neuen/alten Bestimmung übergeben worden. Wie Elfriede Endres verlauten ließ, sieht sie jetzt einen „neuen Abschnitt“ im Leben des alten, traditionsreichen Gasthauses gekommen. Früher nur sporadisch geöffnet, wird jetzt das neue Team bis auf einen Ruhetag immer für die Gäste da sein. Das sei schon eine „grundlegende Änderung“, zu der sie sich auch den kirchlichen Segen gewünscht hatten.

Am Sonntagmittag feierten die Besitzer sowie ihre Geschäftsführerin Madeleine Haubner, der Küchenchef und das gesamte Team mit vielen geladenen Gästen, Freunden, Bekannten und spontanen Besuchern die offizielle Eröffnung.

Die Renovierung hatte unter anderem auch wegen der schlechten Witterungsbedingungen genau einen Monat länger gedauert als geplant. So zeigte sich Heribert Endres in seiner Begrüßungsrede besonders glücklich darüber, dass es „jetzt endlich geklappt hat“. Besonders freute er sich, dass er jetzt gemeinsam mit den Handwerkern eine alte Scheune ohne Stufen oder Schwellen geschaffen habe, die für Rollatoren oder Rollstühle gut zugänglich sei.

Aber auch alle anderen Räume können sich „sehen lassen“ und seien für Besichtigungen jederzeit zugänglich. Dies ließ sich Lohrs Tourismusvertreterin Barbara Herrmann nicht zweimal sagen und verkündete unter dem Gelächter der Anwesenden laut: „Die Zimmer werde ich mir selbst anschauen, damit ich sie auch ordentlich weiterempfehlen kann!“.

Lohrs Bürgermeister Ernst Prüße war für die Eröffnungsfeier extra früher aus dem Urlaub zurückgekehrt, sei es doch ein „besonderer Tag“ für ihn. Er bezeichnete jedes Gasthaus in unserer Gegend, das man erhalten kann, als etwas Kostbares, weil wertvoll für den Tourismus. Die Buchenmühle sei ein „wunderschönes Haus in wundervoller Lage“, das schon sehr früh urkundlich erwähnt worden sei. Seit 280 Jahren sei es nun schon so wie heute und deshalb besonders wert, erhalten zu werden.

Küchenchef Harald Köber verwöhnte mit seinem Team die Eröffnungsgäste mit besonderen Schmankerln. Für eine gemütliche musikalische Umrahmung sorgten die Wombacher Dorfmusikanten unter Leitung von Wolfgang Siegler, so dass sogar noch spontan das Tanzbein in der Alten Scheune geschwungen wurde.

 
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