Am Mittwoch, 7. Februar, zeigt das StattKino die Slapstick-Komödie „Barfuß in Paris“ von Fiona Gordon & Dominique Abel um 18 und 20 Uhr im Kulturkeller Weinhaus Mehling. Nachdem die Veranstalter den Film im Würzburger Central gesehen hatten, war klar: Diese französische Komödie ist der ideale Einstieg in die neunte Staffel. Die Filmemacher sind die Kanadierin Fiona Gordon und der Belgier Dominique Abel. Vom Theater kommend, haben sie einen ganz frischen Blick auf Paris und erschufen mit absurdem Witz und akrobatischem Slapstick eine wunderbare Komödie. Die Bezüge zu Buster Keaton und Jaques Tati sind nicht zu übersehen.
Verwirrter Brief der Tante
Zum Inhalt: Fiona hat ihre Tante Martha Jahrzehnte nicht gesehen. Martha hat ihr Dorf im einsamen Norden Kanadas verlassen und ihr Glück in Paris gesucht. Eines Tages erhält Fiona einen verwirrten Brief ihrer Tante, aus dem sie schließt, dass ihre Tante in ein Altersheim gebracht werden soll, weil sie nicht mehr alleine klarkommt. Fiona reist nach Paris, um ihrer Tante zu helfen.
Als Fiona in Paris ankommt, ist Martha verschwunden. Fiona macht sich in der fremden Großstadt auf die Suche nach ihr, dabei trifft sie immer wieder den Obdachlosen Dom, der sich in Fiona verliebt und ihr folgt.
Neben Pierre Richard ist die kürzlich verstorbene Emmanuelle Riva (Martha), die mit Alain Resnais „Hiroshima mon amour“ und Michael Hanekes „Amour“ unsterblich geworden ist, in einer ihrer letzten Rollen zu sehen.
