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Rothenfels
Im Neubaugebiet darf kleiner gebaut werden
Im Neubaugebiet 'Westlich des Schlangenbrunn' in Bergrothenfels werden nun auch eingeschossige Häuser zugelassen.
Foto: Susanne Feistle | Im Neubaugebiet "Westlich des Schlangenbrunn" in Bergrothenfels werden nun auch eingeschossige Häuser zugelassen.
Susanne Feistle
 |  aktualisiert: 30.09.2024 02:34 Uhr

In der Stadtratssitzung stellte Architekt Bernd Müller eine Änderung beim Bebauungsplan "Westlich des Schlangenbrunn" in Bergrothenfels vor. Teilweise werden jetzt auch eingeschossige Häuser zugelassen. Bisher war eine zwei- bis dreigeschossige Bauweise vorgesehen. "So geben wir Leuten die kleiner wohnen möchten oder müssen, die Möglichkeit dort zu bauen und zu wohnen", so Bürgermeister Michael Gram.

Daria Schürmann regte an, Solaranlagen auch an den Wänden zuzulassen. Das sahen andere Ratsmitglieder gestaltungstechnisch kritisch. Der Architekt schlug daraufhin vor, mit aufzunehmen, dass für dieses Vorhaben Fassadengestaltungspläne vorgelegt werden müssen, über die dann jeweils im Stadtrat abgestimmt wird.

Wegen einer Gesetzesänderung ist eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. Dieses Verfahren muss noch vollständig durchgeführt werden, während der Bebauungsplan bereits die förmliche Öffentlichkeitsbeteiligung durchlaufen hat. "Ich hoffe, dass das in vier Monaten durch ist", so Müller.

Weitere Themen im Stadtrat:

Für den Kindergartenumbau ist die Aufnahme eines Kredites in Höhe von 750.000 Euro erforderlich. Einstimmig beschloss der Rat das Darlehen bei der Sparkasse Mainfranken mit einer Laufzeit von 25 Jahren, einem Zinssatz von 2,89 Prozent und einer Zinsbindung bis zum 30. September 2034 aufzunehmen.

Die Kirchenverwaltung Rothenfels hat die Stadt um einen Zuschuss für die 34.000 Euro teure Läuteanlage gebeten. Da es dafür noch von anderen Seiten Zuschüsse gibt, entschied sich der Rat einstimmig, sich mit 3000 Euro an den Kosten zu beteiligen.

Auf dem Friedhof wurde das Urnenfeld mit Weg und Mauer nach vier Jahren wegen Gewährleistung abgenommen. Eine kleine Fuge im Pflaster wird nachgearbeitet und da dort einiges wächst, was nicht gepflanzt wurde, wird hier nochmal durchgearbeitet und zurückgeschnitten. "Damit das an Allerheiligen wieder alles ordentlich aussieht".

Bezüglich des Umbaus eines Wohn- und Geschäftshauses zu einer Kindertagesstätte wurden nichtöffentlich Aufträge vergeben, die der Bürgermeister nun öffentlich bekannt gab. Den Auftrag für das Gewerk Schlosserarbeiten ging für 63.326 Euro an die Firma Kunkel Metallbau aus Partenstein. Das Gewerk Küchen ging für 36.545 Euro an die Firma WM-Küchen aus Erlenbach. Die Firma Haushahn aus Mainz wurde für das Gewerk Aufzug beauftragt. Die Auftragssumme beträgt 28.891 Euro. Für 43.220 Euro ging das Gewerk Schreinerarbeiten (Innentüren) an die Firma Meyer aus Wertheim.

 
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