Am Sonntag gegen 12.25 Uhr kam es in Zellingen auf der Gemarkung „Bründelsgraben“ zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden, teilt die Polizei mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging eine 57-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart mit ihrer deutschen Dogge spazieren. Der angeleinte Rüde konnte sich jedoch aus dem Halsband befreien. Zur gleichen Zeit lief ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg einige Meter entfernt mit seinen angeleinten Hunden. Die Dogge soll nun einen der beiden Hunde angegriffen haben. Es handelte sich hierbei um einen belgischen Schäferhund.
Um die beiden Hunde voneinander zu trennen, griff der Halter des belgischen Schäferhundes ein. Da die Tiere trotzdem weiterhin nicht voneinander abließen, stach der Mann einmal mit einem Messer auf die Dogge ein. Im Anschluss konnten die Hunde voneinander getrennt werden. Die Dogge und der Schäferhund wurden im Anschluss durch die jeweiligen Hundehalter zur weiteren Untersuchung zu einem Tierarzt gebracht. Nach derzeitigem Stand sind die Tiere wohlauf.
Ob durch die Abwehr des Hundes durch den 43-Jährigen ein gesetzwidriges Verhalten vorliegen könnte, ist Gegenstand der Ermittlungen.