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Homburg
Die besten Bilder: Homburger Weinfest geht mit spektakulärem Feuerwerk zu Ende
Nach sieben Tagen Weinfest zieht Organisator Peter Weis eine positive Bilanz - auch wenn das Wetter nicht optimal war.
Weinprinzessin Selina Mair-Hock (Mitte) führte 'charmant und souverän' durch das Weinfest, so Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock in ihrer Abschlussrede.
Foto: Silvia Gralla | Weinprinzessin Selina Mair-Hock (Mitte) führte "charmant und souverän" durch das Weinfest, so Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock in ihrer Abschlussrede.
Günter Reinwarth
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:31 Uhr

Musik, Wein und gute Laune begleiteten als Markenzeichen auch die 52. "Homburger Schoppen-Olympiade". Der prächtige Raketenzauber über dem Kallmuth-Himmel sorgte für ein Weinfest-Ende nach Maß. Ein Feuerwerk dieser Qualität hatte man in den vergangenen Jahren in Homburg nicht gesehen, urteilten viele Zuschauer. Dass das siebentätige Weinfest nicht nur zwischen Steigerwald und Kahlgrund eine feste Größe ist, bestätigten dieses Mal Besucher aus Hamburg und dem Allgäu. Homburger Wein schmeckt offensichtlich auch der Politprominenz: Die Bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach aus Aschffenburg, und Wolfgang Zöller, der frühere Bundestagsabgeordnete vom Untermain, waren unter anderem zu Besuch.

350 Helfer im Einsatz

Trotz gelegentlichen Regens konnte der Chef der "Weinfest UG", Peter Weis, am späten Sonntagabend sieben erfolgreiche Tage bilanzieren. Weis dankte nicht nur den 350 Mitarbeitern der Homburger Dorfgemeinschaft für ihren Einsatz. Auch die vierzehn Bedienungen, die zu Spitzenzeiten zwischen den Holzbänken unterwegs waren, hörten von Weis ebenso ein ehrliches "Vergelts Gott" wie die Service-Dame Kathrin, die zum 30. Mal mit einem Schoppen-Angebot bei einem Weinfest aktiv war.

Viele Menschen, sowie die Staatsministerin für Digitales von Bayern Frau Judith Gerlach, besuchen am Samstag 05.08.23 das Homburger Weinfest in Triefenstein.
Foto: Silvia Gralla | Viele Menschen, sowie die Staatsministerin für Digitales von Bayern Frau Judith Gerlach, besuchen am Samstag 05.08.23 das Homburger Weinfest in Triefenstein.

Laut Weis wurde vor allem der Prinzessinnen-Wein, eine fruchtige Scheurebe, gerne getrunken. Ferner mussten die Bedienungen immer wieder einen Kerner-Bocksbeutel servieren und halbtrockene "Liter-Weine" der Rebsorten Bacchus und Müller-Thurgau bringen. Als ausgesprochene Weinfreundin, die gerne einen Silvaner trinkt, besuchte Triefensteins Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock mehrfach die Homburger Weinfesttage. Von ihr hörte man in ihrer Schlussansprache am Sonntag ein Danke an die Helfer, ohne deren "Stehvermögen und Engagement dieses Fest nicht zu verwirklichen gewesen wäre". Danke sagte die Rathauschefin sowohl den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes als auch der Weinprinzessin Selina für ihre "charmante und souveräne Begleitung" durch das Weinfest. "Seien Sie nicht traurig, dass das Weinfest heute zu Ende geht, freuen Sie sich schon auf das Weinfest im nächsten Jahr", empfahl Deckenbrock.

Fotoserie

Stets freundlich und mit einem Schluck Wein im "Angebot" begegnete Weinprinzessin Selina Mair-Hock den Besuchern. Für sie sei das Weinfest "wieder eine aufregende und spannende Zeit gewesen", sagte "Homburgs Edelfrau" in ihrer Schlussansprache. Ihr Dankeschön ging vor allem an ihre Familie und an Weinfest-Chef Peter Weis, der sie "großartig unterstützt" habe. Weis, der fast rund um die Uhr auf den Beinen war, startet bereits in den kommenden Wochen wieder die Vorbereitungen für die Schoppen-Tage 2024. Als er am Sonntagabend Bilanz zog, erwähnte auch den Einsatz der "Saubermänner", die mit ihrem Chef Josef Dornbusch jeweils am frühen Morgen für "klar Schiff" auf dem Festgelände gesorgt haben. Mit von der Partie war auch der langjährige Gemeinderat Manfred Wirsching.

Weinfest-Premiere für "Triefensteiner Tanzlmusik"

Mit der Band "Troposax" aus Hasloch sorgten alte Bekannte für einen gelungenen musikalischen Abschluss zum sonntäglichen Jazzfrühschoppen. Erstmals stand am Sonntag zum musikalischen Abschluss die "Triefensteiner Tanzlmusik" (Leitung Peter Sebold) auf der Weinfestbühne. Sie gehörte zu den neun Kapellen aus den Landkreisen Main-Spessart, Würzburg und aus dem badischen Frankenland, die das Weinfest musikalisch in Szene setzten. Dabei gehörte die "Fränkische Nationalhymne" ("Wohlauf die Luft geht frisch und rein") zum Standard-Repertoire des Weinfestes. Ohne große Probleme verlief der Einsatz der BRK-Ortsgruppe Homburg unter Leitung von Michael Metzger.

 
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