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Main-Spessart
Hoffmann gewinnt das Direktmandat, Rützel und die SPD jubeln
Der CSU-Kandidat erhält die meisten Erststimmen, der SPD-Abgeordnete freut sich über das Resultat seiner Partei. Beide haben ihren Sitz im neuen Bundestag sicher.
Sektlaune vor dem Wahlkreisbüro: Gespannt verfolgte Bernd Rützel (SPD) bei seiner Wahlparty am Sonntagabend in Gemünden zusammen mit rund 35 Parteifreunden die Hochrechnungen zur Bundestagswahl.
Foto: Wolfgang Dehm | Sektlaune vor dem Wahlkreisbüro: Gespannt verfolgte Bernd Rützel (SPD) bei seiner Wahlparty am Sonntagabend in Gemünden zusammen mit rund 35 Parteifreunden die Hochrechnungen zur Bundestagswahl.
Carolin Schulte
,  und   Markus Rill
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:06 Uhr

"Es war eine schwierige Wetterlage", sagt Alexander Hoffmann (CSU) am Wahlabend. Das Direktmandat gehört wieder ihm, allerdings mit deutlich weniger Stimmen: 2013 holte Hoffmann noch 51,7 Prozent, 2017 bekam er 47,6 der Erststimmen – 2021 liegt er (Stand 21 Uhr) bei rund 40 Prozent. Die Konkurrenz sei stark gewesen, so Hoffmanns Analyse: "Da waren Kreisräte aus großen Städten dabei und ein SPD-Kandidat, der schon im Bundestag ist." Er habe erneut ein "klares Mandat" aus dem Wahlkreis bekommen.

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