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Himmelstadt
Himmelstadt im Fernweh-Park: Wenn das Christkind ein halbes Jahr zu früh kommt
Bei der Schilderübergabe von links: Herbert Hemmelmann, Klaus Beer, Marie-Luise Schäfer, 'Christkindl' Heidrun Koch, Willfried Stamm und ganz rechts Rosemarie Schotte. Im Hintergrund sind Ehrenamtliche der Himmelstädter 'Christkindl-Postfiliale' zu sehen.
Foto: Klaus Beer | Bei der Schilderübergabe von links: Herbert Hemmelmann, Klaus Beer, Marie-Luise Schäfer, "Christkindl" Heidrun Koch, Willfried Stamm und ganz rechts Rosemarie Schotte.
Bearbeitet von Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 05.07.2024 02:44 Uhr

Ab sofort ist in der Touristenattraktion "Fernweh-Park" im oberfränkischen Markt Oberkotzau auch ein Grußschild von Himmelstadt und der Historischen Postfilaile zu besichtigen. Das teilt der erste Bürgermeister von Himmelstadt in einer Pressemitteilung mit, der folgende Informationen entnommen sind.

Da trauten die Besucherinnen und Besucher des Fernweh-Parks ihren Augen nicht: Begegneten sie doch dort diesmal nicht einem Star, sondern dem Christkind. Langes weißes Gewand, goldenes, gelocktes Haar, darauf ein silberner Blätterkranz und weiße Flügel. So wie es aussah, hatte sich das Christkind um ein halbes Jahr zu früh auf den Weg zur Erde gemacht. Denn heute ist erst Juni.

Doch ein Christkind macht keine Fehler. Dessen Besuch war geplant. Denn es galt eine Delegation aus "Himmelstadt" zu begrüßen, an das jedes Jahr Tausende von Kindern aus über 130 Ländern der Welt schreiben, so Rosamarie Schotte, die Leiterin der "Historischen Poststelle" bei der Begrüßung.

Himmelstädter Ortstafel im Bereich "außergewöhnliche Orstnamen" im Fernweh-Park

Mit dabei aus Himmelstadt waren neben dem ersten Bürgermeister Herbert Hemmelmann, die zweite Bürgermeisterin Marie-Luise Schäfer und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die mit einem Reisebus zwei Stunden Fahrt auf sich genommen hatten, um Fernweh-Park Initiator Klaus Beer die Schildergrüße zu überreichen.

Die Idee dazu hatte der Himmelstädter Willfried Stamm, der bei dem Fernwehpark Initiator auf offene Ohren stieß. Beer: "Wenn es sich schon um die berühmte Christkindl-Postfiliale handelt, dann muss natürlich auch das Christkind einfliegen." So ließ sich Heidrun Koch vom Fernweh-Park Verein nicht lange bitten, in einem Christkindl-Kostüm zu erscheinen.

Angebracht wurde die Ortstafel von "Himmelstadt" in dem integrierten Themenpark der außergewöhnlichsen Ortsnamen. Es gesellt sich unter anderem zu  "Himmelgarten", "Himmelsthür", "Papstdorf", "Gelobtland", "Bethlehem", "Christusgrün","Fegefeuer" oder "Hölle".

Ein völkerverbindendes Friedensprojekt

Beim Fernwehpark wird beim Bummel durch den "Schilderwald", die Geografie außer Kraft gesetzt. In nur wenigen Schritten können Besuchende eine Reiße um die Welt antreten. Es handelt sich um ein völkerverbindendes Friedensprojekt mit Ortsschildern, Straßenschildern, Autokennzeichen und individuellen Schildergrüssen. Menschen aus allen Teilen der Welt bringen Ortsschilder ihres Heimatortes oder von ihren Urlaubsreisen mit.  Das Original steht in Kanada, in dem kleinen Ort Watson Lake, mit ca. 90.000 Schildern aus aller Welt.

Weitere Informationen stehen unter www.fernweh-park.de zur Verfügung.

 
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