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Marktheidenfeld
Heuhocken – wer kennt das noch?
Kürzlich haben BN-Aktive Heu aufgesetzt.
Foto: Doris Appel | Kürzlich haben BN-Aktive Heu aufgesetzt.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 08.08.2024 02:45 Uhr

Einmal im Jahr werden die Wiesen in den Lebendigen Gärten gemäht, so wie erst kürzlich durch die Stadt Marktheidenfeld. Ein Teil des Mähguts bleibt liegen und wird nach dem Abtrocknen von Freiwilligen des BN auf Heuhocken aufgesetzt. Damit will man vor allem an diese traditionelle Wirtschaftsform erinnern und ein Stück Kulturgut erhalten. Im Frühjahr wird das Heu zum Mulchen verwendet.

Heuhocken oder Heureiter (auch Heinzen oder Heubock) sind Holzgestelle, auf denen in der traditionellen Landwirtschaft frisch geschnittenes, abgetrocknetes Gras zum vollständigen Trocknen aufgehängt wurde. Das wurde vor allem dort angewandt, wo eine Heutrocknung am Boden nicht oder nur schwer möglich war und sie wurden direkt auf den Feldern platziert und prägten auch unsere fränkische Landschaft. Wer kann sich noch daran erinnern?

Von: Conni Schlosser (Geschäftsführung, BUND Naturschutz Main-Spessart)

 
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  • Bernhard Kreser
    Diese Häböcke haben wir auch noch aufgestellt. Bei uns wurde noch Klee auf dem Acker angebaut als Winterfutter. Da dieser Klee nicht so schnell trocknete, kam er auf die Häböck. Wir Kinder spielten dann Verstecken auf dem Acker in den Häböcken. Schön, dass sowas in Erinnerung gehalten wird.
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