Helmstadt
Helmstädter Manfred Haas engagiert sich seit vielen Jahren in der Mongolei: Jetzt wurde eine Schule nach ihm benannt
Der Helmstädter Manfred Haas verbringt jedes Jahr mehrere Wochen in der Mongolei und engagiert sich seit über 20 Jahren in sozialen Projekten für die Einheimischen. Im August war er erneut mit einer Reisegruppe in dem Land und erhielt in diesem Jahr eine besondere Ehrung: Eine Schule für Kinder mit einem Cochlear-Implantat (CI-Schule) wurde nach ihm benannt, berichtet Haas. Durch den Einsatz eines solchen Implantates können gehörlose Kinder wieder fast ohne Einschränkungen hören. "Das ist für mich meine bis jetzt die höchste Auszeichnung, mehr als mein Ehrendoktor oder meine Ehrenprofessur", sagt Haas, der für seine Arbeit in der Mongolei auch mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurde.
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