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Helmstadt
Helmstadter Neujahrsempfang mit dem Blick auf das Wesentliche: dankbar zurück und hoffnungsvoll voraus
Stellvertretend für das große Engagement der Helmstadter Bürgerinnen und Bürger ehrte Bürgermeister Tobias Klembt (ganz rechts) beim Neujahrsempfang (von links): Helmut Fritsch, Gerhard Kohrmann, Kerstin Bauer, Rainer Volk, Beate Schlör, Achim Wiegand, Stefan Wander, Georg Fiederling und Brigitte Schnapp.
Foto: Elfriede Streitenberger | Stellvertretend für das große Engagement der Helmstadter Bürgerinnen und Bürger ehrte Bürgermeister Tobias Klembt (ganz rechts) beim Neujahrsempfang (von links): Helmut Fritsch, Gerhard Kohrmann, Kerstin Bauer, ...
Elisabeth Streitenberger
Elfriede Streitenberger
 |  aktualisiert: 09.02.2024 00:11 Uhr

Anders, sparsamer, vielleicht aber auch direkter und mit dem Blick auf das Wesentliche, gestaltete Bürgermeister Tobias Klembt seinen ersten Neujahrsempfang in der Hans-Böhm-Halle in Helmstadt.

Mit einem dankbaren Rückblick und einem hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft spannte Klembt einen Bogen über das abgelaufene Jahr und ließ die Highlights in Bildern und Worten Revue passieren. Er stellte das Selbstverständnis der Ortsgemeinschaft in den Mittelpunkt. Sein besonderer Dank galt den Vereinen und den Menschen, die die Gemeinschaft in Helmstadt unermüdlich am Laufen halten und mit ihrem Engagement Großes leisten.

Wohl das herausragendste Ereignis sei die 1250 Jahr Feier gewesen. Auf den Tag genau vor einem Jahr stellten die Helmstadter Vereine die Weichen. Wie Klembt betonte, hätten an diesem Tag alle Vereine ihr Ja zur Durchführung des sehr erfolgreichen Jubiläumsfestes gegeben. Bis Juni stand die bange Frage im Raum "Können wir nach Corona überhaupt noch Fest?" "Heute im Rückblick kann ich sagen, wir können", betonte Klembt. Obwohl für die konkrete Planung nur drei Monate blieben, überraschten die Helmstadter Vereine, Verbände, Bürgerinnen und Bürger mit einer Vielzahl an Ausstellungen und Darbietungen sowie einer großen Auswahl an Speisen und Getränken. Sie gaben der Geschichte der Marktgemeinde mit ihren Traditionen Raum.

Ein Teil der im Jahr 2020 bzw. 2022 ausgeschiedenen Gemeinderäte (von links): Achim Wiegand, Stefan Wander und Gerhard Kohrmann.
Foto: Elfriede Streitenberger | Ein Teil der im Jahr 2020 bzw. 2022 ausgeschiedenen Gemeinderäte (von links): Achim Wiegand, Stefan Wander und Gerhard Kohrmann.

Stellvertretend für das große bürgerliche Engagement ehrte Bürgermeister Klembt alle seit dem Jahr 2020 ausgeschiedenen Gemeinderäte. Der Gemeinderat sei kein Verein, dem man angehört oder unterstützt, weil einem der Sport oder das Singen oder das Feiern am Herzen liegt, sagte Klembt. Das Amt sei ein Dienst für den Ort, für die Bürger und für die Zukunft aller. Sein besonderer Dank ging an seinen Vorgänger, Edgar Martin, der nicht anwesend sein konnte. Martin gehörte 20 Jahre dem Marktgemeinderat an und übte zwölf Jahre das Amt des Bürgermeisters aus. In dieser Zeit hat er, wie Martin selbst einmal sagte, die "Maschine – Markt Helmstadt" am Laufen gehalten. "Ich durfte ein geordnetes Amt übernehmen, das stets gewissenhaft und ordentlich geführt wurde", betonte Klembt.

Auch den ehemaligen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, Gabi Gersitz, Bernd Haber, Gerhard Kohrmann, Jürgen Müller, Bernd Schätzlein, Kurt Scheder, Fred Wander, Stefan Wander und Achim Wiegand, galt Klembts Dank. Stellvertretend für das große Engagement der Helmstadter Bürgerinnen und Bürger ehrte Tobias Klembt verdiente Bürgerinnen und Bürger, die sich in ganz besonderer Weise für ihre Mitmenschen und die Menschen im Ahrtal eingesetzt und über viele Jahre viel Zeit, Kraft und vor allem Herzblut aufgewendet haben: Helmut Fritsch (Ordnungsdienst Leichenhaus), Rainer Volk (Heimatmuseum Holzkirchhausen), Beate und Werner Schlör (Kriegergedächtniskapelle und Friedhof Holzkirchhausen), Georg Fiederling (35 Jahre Verantwortung im Kegelclub), Brigitte Schnapp (Hüttendorf) und Gerald Wiegand (Initiative Helmstadt für das Ahrtal).

Musikalisch wurde der Empfang von den Helmstadter Musikanten umrahmt. Die Trachtenfrauen des Gartenbauvereins hatten die Bewirtung übernommen.

Stellvertretend für die vielen sichtbaren und unsichtbaren Helfer und Unterstützer sprach Bürgermeister Tobias Klembt Herrn Helmut Fritsch seinen besonderen Dank aus. Helmut Fritsch kümmert sich seit vielen Jahren um das Leichenhaus. Er schließt auf und wieder zu, fegt, räumt auf und guckt nach dem rechten. Eine Arbeit die im Hintergrund läuft und die Gemeindearbeiter sehr entlastet.
Foto: Elfriede Streitenberger | Stellvertretend für die vielen sichtbaren und unsichtbaren Helfer und Unterstützer sprach Bürgermeister Tobias Klembt Herrn Helmut Fritsch seinen besonderen Dank aus.
Gerald Wiegand war der Mann der ersten Stunde, als das Ahrtal Hilfe brauchte. Zusammen mit seinem Team gründete er die Initiative 'Helmstadt für das Ahrtal' und ist bis heute mit seinen Mitstreitern unterwegs, um den Menschen im Ahrtal zu helfen. Neben einem Frankenwein überreichte Bürgermeister Tobias Klembt auch eine Spende für die Menschen im Ahrtal.
Foto: Elfriede Streitenberger | Gerald Wiegand war der Mann der ersten Stunde, als das Ahrtal Hilfe brauchte. Zusammen mit seinem Team gründete er die Initiative "Helmstadt für das Ahrtal" und ist bis heute mit seinen Mitstreitern unterwegs, um den ...
Es sind die kleinen Dinge, die den Erfolg ausmachen. Rainer Volk füllt das Heimatmuseum in Holzkirchhausen mit Leben. Er investiert zusammen mit seinem Team viel Zeit und noch mehr innovative Ideen. Er organisiert Vorträge, Führungen, das Museumskaffee und Museumsfest.  Beate Schlör sorgt dafür, dass die Kriegergedächtniskapelle in Holzkirchhausen stets in einem würdevollen Zustand ist.
Foto: Elfriede Streitenberger | Es sind die kleinen Dinge, die den Erfolg ausmachen. Rainer Volk füllt das Heimatmuseum in Holzkirchhausen mit Leben. Er investiert zusammen mit seinem Team viel Zeit und noch mehr innovative Ideen.
Ein schönes Ortsbild mit Leben füllen, das ist ein besonderer Wunsch von Bürgermeister Tobias Klembt. ein besonderes Anliegen war ihm, dass neben den Vereinen auch die Gemeinde ein Ferienprogramm anbieten kann. Bereits zum vierten Mal konnten die Helmstadter Kinder das Hüttendorf in den Sommerferien besuchen. Ohne die Unterstützung von Birgit Schnapp und ihrem Team, gestand Klembt, könnte die Gemeinde dieses Angebot nicht stemmen.
Foto: Elfriede Streitenberger | Ein schönes Ortsbild mit Leben füllen, das ist ein besonderer Wunsch von Bürgermeister Tobias Klembt. ein besonderes Anliegen war ihm, dass neben den Vereinen auch die Gemeinde ein Ferienprogramm anbieten kann.
 
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