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Helmstadt
Helmstadt: Neue Spielgeräte für die Astrid-Lindgren-Grundschule
Es brauchte sechs Kinder, um die alte Königsbuche zu umfassen. Vor wenigen Wochen fiel das Naturdenkmal einem Sturm zum Opfer, da es in seinem Kern völlig vom Hallimasch-Pilz zersetzt war.
Foto: Elfriede Streitenberger | Es brauchte sechs Kinder, um die alte Königsbuche zu umfassen. Vor wenigen Wochen fiel das Naturdenkmal einem Sturm zum Opfer, da es in seinem Kern völlig vom Hallimasch-Pilz zersetzt war.
Elisabeth Streitenberger
Elfriede Streitenberger
 |  aktualisiert: 30.05.2024 03:02 Uhr

Helmstadts Bürgermeister Tobias Klembt trug in der jüngsten Marktgemeinderatsitzung den Wunsch des Elternbeirates und der Schulleiterin Cornelia Müller nach einer Ertüchtigung des Spielplatzes auf dem Gelände der Grundschule vor. Wie bei einem Ortstermin mit Vertretern des Schulverbandes und der Schule besprochen, wünschen sich die Kinder und die Lehrkräfte zwei neue Spielgeräte. Die Anschaffungskosten für die Spielplatzgeräte belaufen sich auf gut 40.000 Euro. Die Mitglieder des Schulverbandes sahen es als klaren Vorteil, dass der Spielplatz außerhalb des Schulbetriebes auch von den Kindern des Marktes Helmstadt genutzt werden könne. Dieser Vorteil sollte sich auch bei der Kostenbeteiligung niederschlagen. Von Seiten des Elternbeirates wurde bereits der Erlös des Spendenlaufs 2023 in Höhe von 10.234 Euro, sowie eine private Spende in Höhe von 2.500 Euro für die Spielgeräte gesammelt. Der Schulverband sicherte nochmal 10.750 Euro zu, sodass sich der Markt Helmstadt mit gut 16.515 Euro beteiligen müsse. Nach einer kurzen Diskussion sprachen sich die Mitglieder des Gremiums klar für die Beschaffung der Spielgeräte aus. Bürgermeister Klembt wurde beauftragt, bei den Mitgliedsgemeinden eine Beteiligung beim Aufstellen der Spielgeräte einzufordern.

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