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GEMÜNDEN
Handwerker in Holznagelhausen
(thal) „Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu unserem Bolzplatz gehen“, sangen einige der Nachwuchsarchitekten und der jungen Zimmermänner und Schreiner in dieser Woche auf dem Boccia- und Bolzplatzgelände auf der ehemaligen Mörtl-Wiese am Radweg.
Sägen, schrauben und nageln: Ferienkinder bauten ein Hüttendorf am Bolzplatz im Gemündener Osten am Radweg.
Foto: FOTO F. Heilgenthal | Sägen, schrauben und nageln: Ferienkinder bauten ein Hüttendorf am Bolzplatz im Gemündener Osten am Radweg.
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.08.2008 16:48 Uhr

Am Montag ging es schon kurz nach dem ersten Hahnenschrei los, der in den Ferien etwa um acht Uhr früh registriert wird. Der städtische Bauhof lieferte das von der Firma Försch aus Gössenheim gespendete Bauholz; Hammer und Sicherheitshandschuhe sollten die Kinder mitbringen. Unter sachkundiger Anleitung der Helfer wurden nach den bereits vorliegenden Bauplänen die ersten Teile für das Hüttendorf „Holznagelhausen“ erstellt.

Dabei stellten einige der Baumeister fest, dass es gar nicht so einfach ist, die Bretter mit der Handsäge gerade zu sägen und dann bündig anzulegen. Auch mancher Nagel ging nicht dahin, wo er hin sollte. Zum Glück gab es keine blauen Daumen, was vor allem die zunächst etwas skeptisch dreinblickenden Eltern zu schätzen wussten.

Wie auf einer richtigen Baustelle gehörten die Brotzeit, die Mittagspause und der wohl verdiente Feierabend dazu. Im Gegensatz zu „echten“ Bauarbeitern durften die Kinder allerdings auf der mobilen Minigolfanlage oder auf dem Bolzplatz zwischendurch ihre sportlichen Talente erproben.

Für angenehmen Schatten in den Trinkpausen sorgte das aufgebaute Sonnensegel, und bei Regen war die Baubude der Firma Brückner sehr gefragt. Sogar an ein Baustellenklo war gedacht, das die Firma Kirsch zur Verfügung gestellt hatte.

Alle Beteiligten waren rundum zufrieden mit den Ferientagen an der Freizeitanlage gegenüber des Sägewerkes Hamm, die mit einem Grillabend und der Übernachtung in den selbst gebauten Hütten ihren Abschluss fand. Die vier rustikalen Hütten und die von Gert Pröschl mit Unterstützung der Firma Getränke-Volpert geschaffene Tisch- und Sitzgruppe haben nach Meinung aller Beteiligter den Platz „ganz schön“ attraktiver gemacht.

 
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