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Lohr
Haltestelle am Lohrer Bahnhof wird nicht mehr angefahren
Der Bahnhof in Lohr.
Foto: Katrin Amling | Der Bahnhof in Lohr.
Bearbeitet von Nico Christgau
 |  aktualisiert: 21.03.2024 02:55 Uhr

Die Haltestelle Lohr – Bahnhof kann ab Montag, 18. März, nicht mehr durch den Buslinienverkehr angefahren werden. Zukünftig wird stattdessen die Haltestelle Lohr - Bahnhof Nord (in der Heinz-Paulisch-Straße) als Ersatzhaltestelle durch den regulären Buslinienverkehr bedient, teilt das Landratsamt mit.

Lediglich kleinere Fahrzeuge, wie sie im Rufbus-Verkehr eingesetzt werden, können zukünftig noch die Haltestelle Lohr – Bahnhof anfahren. Die Fahrgäste werden bereits in den betroffenen Bussen und an der Haltestelle über diese Änderung informiert. Zusätzlich werden die sich daraus ergebenden neuen Abfahrtszeiten auf der Homepage des VVM in der Echtzeitauskunft (www.vvm-info.de/echtzeit_fahrplanauskunft/) und auch der VVM-App abrufbar sein.

 
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  • Hans Wagner
    Bitte bemühen Sie sich um einen freundlichen Umgangston, dann veröffentlichen wir Ihren Kommentar gerne.
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  • Peter Bartosch
    Teil 1:

    Die Situation am Lohrer Bahnhof ist komplex. Die öffentlich gewidmete Ortsstraße »Bahnhofstraße« in Zuständigkeit der Stadt Lohr endet rund 20 Meter vor dem Bahnhofsgebäude. Das Bahnhofsgebäude selbst mit dem Umgriff, also den Parkplätzen, dem Wendeplatz und der Zufahrt, ist in Privatbesitz, seit die Bahn das Gelände 2016 verkauft hat. Das bedeutet: Die Busse des ÖPNV haben am Bahnhof auf öffentlichem Straßengrund keine Wendemöglichkeit. Hätte der private Besitzer die Benutzung von Zufahrt und Wendeplatz seither nicht geduldet, könnten die Busse den Bahnhof gar nicht anfahren.
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  • Peter Bartosch
    Teil 2:

    Immer wieder haben die Schlaglöcher die Zuständigen bei Stadt, Landratsamt und Busunternehmen beschäftigt. Ein Besitzerwechsel im Januar 2023, verbunden mit vielversprechenden Ankündigungen, brachte nicht die erhoffte Besserung. Immerhin wurde nach vielfachem Nachfragen auch von Seiten der Redaktion ein Schlagloch im Bereich des Kiosks ausgebessert, das eine Gefahr für Radfahrer darstellte. Doch die Schlaglöcher im Bereich des Wendehammers werden immer tiefer. Wenn ein Bus durchfährt, hört man inzwischen ein Knirschen, wenn der Rahmen aufsetzt.

    Main Echo bildet.
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  • Hans Wagner
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    na toll - wie können die Leute auch nur auf die Idee kommen, nicht mehr Auto zu fahren? Alles andere ist ja nur beschwerlich und unkalkulierbar!
    Die Bahn schafft sich ab!
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  • christa kratz
    Ist für den Busverkehr nicht die VVM zuständig..sprich das Landratsamt Main-Spessart ?
    Weshalb schafft sich dann die Bahn ab ?

    Gut bei der Bahn läuft nicht alles rund aber tut es dies bei den Busunternehmen..sprich VVM..wer pünktlich sein will / muss der braucht ein Auto..zumindest in vielen Orten in Main-Spessart..
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Ob VVM oder sonst irgendetwas, irgendwie sollte man schon, auch ohne Auto, zum Bahnhof kommen. Und wenn das nicht möglich ist, liegt das durchaus auch an der Bahn.
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  • Micha Schönhof
    Ist das am sprichwörtlich grünen Tisch entschieden worden? Eine Begründung wird nicht erwähnt. Das wird aller Wahrscheinlichkeit nicht lustig. Stadtbusse schaffen es teilweise geradeso, sich durch die engen Straßen der Lindigsiedlung zu zirkeln. Eine Wendemöglichkeit ist in der Heinz-Paulisch-Straße nicht vorhanden. Wurde bedacht, dass die dort angesiedelten Industrie- und Logistik-Unternehmen regelmäßig von Riesen-LKWs und langen Gespannen angefahren werden? Diese können jedoch meist auf dem Gelände wenden. Man darf gespannt sein. Die Linienbusse der ÖPNV Vertragsunternehmen sind wesentlich größer als die Lohr-Liner. Wird die Heinz-Paulisch-Straße dann von Bussen während Pausenzeiten zugeparkt. Aktuell besteht bahnseitig tagsüber ein Halteverbot - verständlich, denn breit ist anders.
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  • Siegfried Thorwarth
    Ich tippe auf Bauarbeiten ansonsten sehe ich den Sinn nicht.
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