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Lohr
Gute Stimmung bei Musik und mehr: Bier- und Weinfest vor der Lohrer Stadthalle kam gut an
Die stimmungsvolle Atmosphäre ist ein Kennzeichen des Bier- und Weindorfs auf dem Vorplatz der Lohrer Stadthalle. Foto: Thomas Josef Möhler
Foto: Thomas Josef Möhler | Die stimmungsvolle Atmosphäre ist ein Kennzeichen des Bier- und Weindorfs auf dem Vorplatz der Lohrer Stadthalle. Foto: Thomas Josef Möhler
Bearbeitet von Thomas Josef Möhler
 |  aktualisiert: 09.02.2024 16:40 Uhr

Zwei Abende, zwei Bands, zweimal ein voller Vorplatz vor der Stadthalle: Die dritte Auflage des Bier- und Weinfestes am Freitag und Samstag kam gut an. Neben Musik und Verköstigung sorgte auch die stimmungsvolle Atmosphäre mit bunter Beleuchtung nach Einbruch der Dunkelheit für den Erfolg.

Die Idee zu einem Bier- und Weindorf habe er schon länger mit sich herumgetragen, berichtete Kulturamtsleiter Thomas Funck, der Werkleiter des Eigenbetriebs Stadthalle, im Gespräch mit unserem Medienhaus. Ihm sei es öfter so gegangen, dass er bei einem Weinfest Lust auf ein Bier bekommen habe. "Da habe ich mir gedacht: Mach' doch ein Bier- und Weinfest."

Während der Corona-Pandemie sei endlich die Zeit vorhanden gewesen, diese Idee umzusetzen. Die beiden ersten Auflagen 2021 und 2022 waren laut Funck ein Erfolg. Die Besucher seien regelrecht ausgehungert gewesen, Standbetreiber hätten Nachschub herbeischaffen müssen.

Leute fragen nach

Auch dieses Mal waren die Stände regionaler Anbieter umlagert. "Ich bin immer wieder darauf angesprochen worden, wann es das Bier- und Weindorf wieder gibt", sagte Funck.

Die dritte Auflage in diesem Jahr war erstmals nur zwei Tage lang. In den beiden Vorjahren sei der Sonntag nicht so gut besucht gewesen, begründete Funck die Verkürzung auf Freitag und Samstag. Zudem seien drei Tage personell nur schwer zu stemmen, wenn sein Team das Wochenende durcharbeiten müsse und am Montag dann das normale Programm warte.

Die Bands haben nach Angaben des Werkleiters seine Mitarbeiterinnen ausgesucht. Die Monkeyman Band sei eine der bestgebuchten Bands der Region. Bereits zum dritten Mal dabei waren die Great Lakes, die in den beiden Vorjahren laut Funck beim Publikum sehr gut ankamen.

Bands spielten unterm Dach

Die Biergarnituren auf dem Vorplatz fassten nach seinen Angaben rund 800 Personen. Wegen des Regens am Freitagvormittag und -nachmittag dauerte es am ersten Tag etwas länger, bis der Vorplatz gut gefüllt war. Die Bands wurden vorsichtshalber auf einer Bühne unter dem Vordach der Stadthalle platziert.

Deutlich heißer als die Lufttemperatur war am Freitagabend die Musik der Monkeyman Band mit dem Schweinfurter Marcus "Monkeyman" Schniedermeier (Gitarre, Gesang), dem Lohrer Peter Wirth (Schlagzeug) und dem Hamburger Klemens Konhäuser (Bass). Die Band ist bekannt für ihre Funk- und Soulversionen mehr oder weniger bekannter Songs, die sie druckvoll, energiegeladen und mit Witz performt. Schniedermeiers Versprechen, "wir werden sie musikalisch verwöhnen", löste die Band im Laufe des Abends ein. Schon bald kam Bewegung ins Publikum und vor der Band wurde getanzt.

Eine Zeitreise zurück in die 1970er Jahre gab es am Samstag mit den Great Lakes mit fünf Musikern aus dem Main-Spessart-Kreis: Jochen Thoma (Gesang), Till Langhorst (Gitarre), Manuel Elsesser (Gitarre), Achim Stenzel (Bass) und Louis Allenbacher (Schlagzeug). Die Band um den charismatischen Sänger Thoma, der bewusst oder unbewusst immer ein bisschen wie der unvergessene Jim Morrison 'rüberkommt, bot gitarrenlastigen, bluesigen Rock mit Klassikern und neueren Stücken.

 
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