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Main-Spessart
Grüne nominieren Armin Beck als Direktkandidaten für den Bundestag
Die Grünen aus den Landkreisen Main-Spessart und Miltenberg haben Armin Beck aus Karlstadt mit großer Mehrheit als Direktkandidaten für den Bundestag im Wahlkreis 249 Main-Spessart/Miltenberg nominiert.
Foto: Ralf Lother | Die Grünen aus den Landkreisen Main-Spessart und Miltenberg haben Armin Beck aus Karlstadt mit großer Mehrheit als Direktkandidaten für den Bundestag im Wahlkreis 249 Main-Spessart/Miltenberg nominiert.
Markus Rill
Markus Rill
 |  aktualisiert: 09.02.2024 22:31 Uhr

Die Grünen aus den Landkreisen Main-Spessart und Miltenberg haben Armin Beck aus Karlstadt mit großer Mehrheit als Direktkandidaten für den Bundestag im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg nominiert. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des Main-Spessarter Kreisvorsitzenden Gerhard Kraft (Laudenbach) und der Sprecherin der Kreisgrünen Miltenberg, Marion Becker (Elsenfeld), hervor.

Der 53-jährige Rechtsanwalt Beck ist seit 1988 in verschiedenen Funktionen bei den Grünen und in der Kommunalpolitik tätig. Von 1992 bis 2000 war er Kreisrat in Schweinfurt, von 1996 bis 2000 als Fraktionsvorsitzender. Seit 2014 ist er der Fraktionssprecher der Grünen im Stadtrat Karlstadt und seit 2020 Kreisrat in Main-Spessart.

Beck betonte in seiner Bewerbungsrede, dass er 30 Jahre Engagement in der grünen Politik, fundierte kommunalpolitische Erfahrung und umfangreiches Wissen in seinem Thema, der Verkehrspolitik mitbringe. Zusammen mit seiner Berufs- und Lebenserfahrung sei dies „ein gutes Fundament“, um den Wahlkreis in Berlin zu vertreten.

Die Klimakatastrophe abzuwenden, sieht Beck als wichtigste Aufgabe der Politik, die Verkehrspolitik als seine Kernkompetenz. Seit 2013 ist er der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerinitiative "Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) e.V.". Sein Ziel sei, in Berlin den aktuellen Bundesverkehrswegeplan zu stoppen. Beck ist überzeugt: „Wir brauchen nicht noch mehr Investitionen in Beton und Naturzerstörung, wir brauchen Investitionen in Menschen und Technik für eine klimafreundliche Mobilität.“

Der Kandidat betonte die Lebenswirklichkeit unterschiedlichster Menschen „vom Asylbewerber der Hilfe sucht, bis zur Unternehmerin, die sich gegängelt fühlt“ zu kennen. Gute Politik müsse unterschiedliche Sichtweisen und Problemlagen verstehen und beachten. Er fordert daher eine Politik, die von einer großen Mehrheit der Bevölkerung getragen werde. „Wir müssen auch die mitnehmen, die noch gegen uns sind. Wer am Ende von Debatten Sieger und Verlierer schafft, der schafft nicht den Zusammenhalt, den gemeinsamen Elan, den es für die dringend nötigen Veränderungen braucht.“

 
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  • Peter13111501
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Wir nehmen das zur Kenntnis

    vergleichen es mit dem was wir über die anderen Bewerber/innen erfahren und dürfen uns dann beim Kreuzchenmachen denken "wär schön wenn das Erreichte zählte und nicht das Erzählte reichte"...
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  • arminbeck
    Richtig ist, dass üblicherweise Eigenlob stinkt. Aber eine Bewerbung fordert natürlich, dass die eigenen Qualitäten dargestellt werden. Wie bei einer Bewerbung liegt es dann an dem Adressaten zu entscheiden, ob der Bewerber tatsächlich über die Qualifikation verfügt, die er für sich beansprucht. Sie haben Alle die Möglichkeit bei der Bundestagswahl zu entscheiden, ob Sie mir die Qualifikationen zusprechen, oder nicht.
    Armin Beck
    Karlstadt
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  • christian@kreatil.de
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  • steffen.cyran@freenet.de
    "Verkehrspolitik als seine Kernkompetenz" ist natürlich drollig. Sich profilieren als ständiger Nein-Sager zur B26a ist ja noch lange keine Kompetenz......
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  • e.max.s@t-online.de
    Mir scheint das als erstes Sie sich mal informieren sollten.
    Herr Beck hat seit Jahren dargestellt warum dieses Projekt Unsinn ist.
    Und sie wissen noch nicht mal um welche Straße es sich handelt.
    Nur "nogeln" (nörgeln) ohne sich mit der Materie mal zu befassen ist ja sooo einfach!
    👎
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  • rainer.mahler@web.de
    Mangementtrainerin Sabine Asgodom sagt dazu: Eigenlob stimmt!
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  • flyarcus@gmx.de
    "Beck betonte in seiner Bewerbungsrede, dass er 30 Jahre Engagement in der grünen Politik, fundierte kommunalpolitische Erfahrung und umfangreiches Wissen in seinem Thema, der Verkehrspolitik mitbringe. Zusammen mit seiner Berufs- und Lebenserfahrung sei dies „ein gutes Fundament“, um den Wahlkreis in Berlin zu vertreten."

    Wie war das nochmal mit Eigenlob?
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  • w.gleichmann
    Es steht schon in der Bibel "Stell dein Licht nicht unter den Scheffel"
    Also warum sollte Armin Beck seine Berufs- und Lebenserfahrung nicht erwähnen? Die Wähler/innen interessiert das schon!
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Na da springt ein Grüner flugs dem anderen Grünen bei...
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  • christian@kreatil.de
    Bin gespannt auf Ihre Kommentare hier in der Zeitung, wenn sich die Kandidaten anderer Parteien mit ihren Erfahrungen und Kompetenzen den Wählern vorstellen.
    Ich jedenfalls möchte schon halbwegs informiert sein bevor ich bei jemandem ein Kreuzchen mache.
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  • flyarcus@gmx.de
    Ist das so?
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  • christian@kreatil.de
    Selbstverständlich. Inkompetenz ist bereits ausreichend repräsentiert im Bundestag. Wenn ich alleine an den Verkehrsminister denke...
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