Schockierender Fund in einem Altkleidercontainer in Großostheim (Lkr. Aschaffenburg): Am Donnerstagabend fanden zwei Frauen eine leblose Person, die mit dem Oberkörper in dem Container feststeckte und verständigten die Polizei. Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr konnten die Person, eine 25-Jährige, zwar schnell aus der Klappe des Containers befreien. Ein sofort verständigter Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod der jungen Frau feststellen.
"Derzeit gibt es keinerlei Hinweise auf eine Straftat", teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit. Vielmehr gehe man von einem "tragischen Unfallgeschehen" aus. Laut Polizeisprecher Philipp Hümmer vermuten die Ermittler, dass die Frau Kleidung aus dem Container holen wollte. So komme es häufig vor, dass aus Altkleidercontainern Kleidung gestohlen werde.
Nicht die erste Person, die in Container stecken blieb
Eine gefährliche Angelegenheit: "Es gab auch schon den ein oder anderen Fall, bei dem jemand dabei steckengeblieben ist", so Hümmer. Bisher hatten die Personen allerdings Glück, mussten zwar von der Feuerwehr gerettet werden, seien aber mit Verletzungen davongekommen. Die Klappen sind so konstruiert, dass Säcke mit ausrangierten Kleidungsstücken in eine nach außen hin offene Box gelegt werden, die dann an einem Griff in den Container gekippt wird, in den die Säcke dann fallen.
Die Ermittlungen zu dem Fall hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen. Eine rechtsmedizinische Untersuchung soll die genaue Todesursache der Frau klären.
Es ist eine junge Frau auf sonderliche Art und Weise tödlich verunglückt! Da sind o.g. Kommentare überflüssig wie ein Kropf. Mein aufrichtiges Beileid!
Container sind oft kommerziell genutzt, vieles davon landet dann auch zerschnitten als Putzlumpen in Werkstätten. Musste ich mir auch schon antun.
Würde man damit kein Geld verdienen wollen wären auch keine solch abartigen Diebstahlsicherungen dran...
Ich wette, die Altkleider sind ein Riesengeschäft für diejenigen, die diese Container aufstellen.
Anders ist nicht zu erklären, warum die so dermaßen gesichert sind, dass es nur unter Einsatz des Lebens möglich ist, dort ein paar alte Fetzen wieder herauszufischen. Da ist es wohl leichter, in Fort Knox rein- und wieder rauszukommen.
Offensichtlich möchte man sich nicht von den armen Schluckern das Geschäft vermiesen lassen, denen nichts anderes übrig bleibt, als ihre Blöße mit Kleidern aus Altkleider-Containern zu bedecken.
Wo gehen denn die Altkleider aus den Sammelstellen von Caritas und BRK hin? Sicher werden die Altkleider teuer verkauft und das Geld stecken gierig BRK und Caritas ein… Echt jetzt? So einen Blödsinn kann man doch echt nur denken, wenn man an Verschwörung glaubt. Der gesunde Menschenverstand sagt jedenfalls etwas Anderes: es gibt leider zu viele Leute mit schlechter Absicht, die den armen Schluckern, die die Kleiderspenden bekommen, die Altkleider aus den Containern klauen.
Also echt! Lasst bitte die Kirche im Dorf und verbreitet nicht so einen Mist a la: die geldgierige Caritas oder BRK oder wer sonst noch solche Container aufstellt….
Zum Unfall: das ist echt Mist! Aber ganz ehrlich: auf diesen Dingern steht doch in der Regel drauf, dass man NICHT in die Sammelboxen reinklettern soll. Insofern frage ich mich, warum dieser Hinweis nicht beherzigt wurde.
Wir reden hier nicht von Sammelstellen von Caritas oder RK, sondern von diesen Behältern, die von gewerblichen Unternehmen aufgestellt werden. Andere Baustelle!