Trotz corona-bedingter Einschränkungen sei es dem Lions Club Mittelmain-Karlstadt auch in diesem Jahr gelungen, bei der Spendeneinwerbung zum Jahresende 2021 eine Vielzahl an Spenden zu veranlassen, schreibt der Club in einer Pressemitteilung.
Durch den erfolgreichen Verkauf des Adventskalenders generierte der Lions Club einen erheblichen Teil des Spendenaufkommens. Die diesjährige Auflage von 3500 Stück war nach kurzer Zeit vergriffen.
Der Verkaufsschlager sei auch in diesem Jahr – unter der Führung von Manfred Walther – der Lions Krempelladen in der Hauptstraße gewesen. Dieser habe einen erheblichen Teil zu dem diesjährigen Spendenaufkommen beigetragen. Die Empfänger der Erlöse aus dem Spendenmarathon seien laut Pressetext: die Tafeln in Karlstadt und Gemünden, das Kloster Schönau sowie das Tierheim Lohr. Die größte Spende (10 000 Euro) ging an die Kongregation der Schwestern des Erlösers für deren Projekt in Tansania.
An einem Clubabend in diesem Jahr hatte Miriam Christof von den Erlöserschwestern, die zuständig für Marketing und die Unternehmenskommunikation im Mutterhaus in Würzburg ist, ihr Anliegen vorgetragen: Der nächste Schritt der Erlöserschwestern sei der Bau eines Mehrfunktionenhauses, der vor allem zur Sicherung der Ernte dient, berichtete sie. Dieses Vorhaben habe ein Kostenvolumen von 10 000 Euro.
Der Lions Club beschloss im Rahmen eines virtuellen Clubabends einstimmig, diese Kosten für die Finanzierung des Lagerhauses für die Setzlinge vollständig zu übernehmen.