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Heßlar
Großeinsatz in Heßlar: Dachstuhl einer direkt mit dem Wohnhaus verbundenen Garage brannte
Acht Wehren rückten mit 84 Kräften aus. Brandursache dürfte nicht fachgerecht entsorgte Asche gewesen sein.
In Heßlar brannte der Dachstuhl einer Garage. Die Feuerwehren konnten den Brand schnell löschen.
Foto: Karlheinz Haase | In Heßlar brannte der Dachstuhl einer Garage. Die Feuerwehren konnten den Brand schnell löschen.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 09.02.2024 23:06 Uhr

In Heßlar fing der Dachstuhl einer Garage, die direkt ans Wohnhaus angebaut ist und nur wenig Abstand zum Nachbarwohnhaus hat, am Donnerstag gegen 17 Uhr Feuer.

Von der Drehleiter aus entfernten die Wehrleute Dachziegel und löschten Gutnester.
Foto: Karlheinz Haase | Von der Drehleiter aus entfernten die Wehrleute Dachziegel und löschten Gutnester.

Ein Augenzeuge, der den Alarm ausgelöst hatte, berichtete: "Der Busch, der gleich an der Garage steht, hat lichterloh gebrannt." Die Feuerwehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Von der Drehleiter aus entfernten die Wehrleute Dachziegel, um darunterliegende Glutnester abzulöschen. Außerdem wurde das mit der Garage verbundene Wohnhaus gesichert und ein Übergreifen aufs Nachbarhaus verhindert. Dort waren drei Fensterscheiben aufgrund der Hitze  geborsten.

Ein Übergreifen auf Wohnhäuser wurde verhindert.
Foto: Karlheinz Haase | Ein Übergreifen auf Wohnhäuser wurde verhindert.

Im Einsatz waren unter der Leitung von KBI Stephan Brust die Feuerwehren aus Heßlar, Karlstadt, Stetten, Eußenheim, Aschfeld, Bühler, Münster und Hundsbach mit 84 Kräften sowie der Rettungsdienst. Als Brandursache vermutet die Polizei Asche, die nicht fachgerecht entsorgt wurde. Die Mülltonne habe an der Garagenwand gestanden. Der Schaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt. Menschen wurden nicht verletzt.

84 Feuerwehrkräfte waren in Heßlar im Einsatz.
Foto: Karlheinz Haase | 84 Feuerwehrkräfte waren in Heßlar im Einsatz.
 
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  • K. S.
    @nogel, vom Buschbrand auf die Garage übergegriffen. Garage an Wohnhaus angebaut, das bedeutet unter Umständen das dann auch Personen in Gefahr sind. Hier wird die Alarmstufe dann auch entsprechend erhöht. Man braucht dann ausreichend Personal und Gerät um Menschenrettung und Brandbekämpfung gleichzeitig ausführen zu können. Also ihre Frage ist hiermit geklärt .
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  • S. C.
    Ganz ehrlich, ein Garagenbrand - braucht man da 8 Wehren und 84 Einsatzkräfte?
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  • M. K.
    @nogel: selbst bei der Feuerwehr? Wohl nicht. Einfach Mal vorbeischauen, da bekommen Sie diese Frage beantwortet und außerdem viele weitere interessante Fakten zum Ehrenamt. Na, wie wäre das?!!
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  • S. C.
    Erklären Sie es mir einfach, warum soviel Personal nötig ist!
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  • M. K.
    Ich hatte Ihnen doch empfohlen, sich das von den Feuerwehrlern erklären zu lassen. Die können das, machen das gerne und zudem noch ehrenamtlich! Angst hinzugehen?
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  • M. B.
    Ernsthaft?

    Kennen Sie die Inhalte des Notrufs?

    Selbst wenn 10 Feuerwehren und 100 Einsatzkräfte vor Ort gewesen wären.

    DANKE das es die Frauen und Männer gibt die FREIWILLIG Dienst tun, um uns Bürgern in Notsituationen zu helfen.
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  • F. B.
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  • A. K.
    Vielleicht brennts mal bei Dir und dann kommt keiner. Warum das sein könnte? Weil das alles FREIWILLIGE Feuerwehren sind. Die Leute tun das nebenbei. Bei vielen Wehren kann es unter der Woche tagsüber recht dünn werden mit der Mannschaft. Nörgler wie Du, sind nicht unbedingt eine Bestärkung für den freiwilligen Dienst an der Allgemeinheit.

    Die Alamierung hängt sehr stark vom Meldebild ab. Wenn ein Wohnhaus betroffen ist, heißte es auf dem Land, wo eben keine Berufsfeuerwehr zur Verfügung ist, dass mehrere Wehren alamiert werden, damit genügend Einsatzkräfte anrücken.

    Ich verstehe nicht, dass es da immer wieder Leute gibt, die - wahrscheinliche ohne jegliche Kenntnisse der Sache - immer alles in Frage stellen. Das allerdings dann immer nur, bis sie selbst betroffen sind, dann kann es nie schnell genug gehen und es können nicht genügend Kräfte sein.
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  • K. E.
    Ich versuche mich mal an einer vernünftigen Antwort: Im Einsatzbereich einer Berufsfeuerwehr (BF) würden bei diesem Alarmstichwort ein Löschzug + ggf. einer Löschgruppe alarmiert werden. Dies entspräche ca. 25-30 Einsatzkräften. BF werden allerdings nur in Städten ab 100T Einwohnern vorgehalten.
    In Bereichen ohne BF sieht die Lage etwas anders aus. Hier werden Einsätze komplett durch freiwillige Feuerwehren (FF) abgeleistet. Diese haben allerdings keine fest eingeteilte Mannschaft oder Dienstpläne. Somit weiß man nicht genau wieviel Personal zur Verfügung steht. Aus diesem Grund wird hier etwas "großzügiger" Alarmiert, um entsprechend ausreichend Kräfte (v.a. Atemschutzgeräteträger) zur Verfügung zu haben. Es kann also vorkommen, dass bei einem solchen Einsatz je nach Tageszeit nur 20 oder eben 120 Einsatzkräfte zur Verfügung stehen. Hier gilt der Grundsatz: Lieber etwas mehr als zu wenig.
    Ich hoffe Ihre Frage beantwortet zu haben. Wenn noch etwas unklar ist, gerne Fragen...
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  • S. C.
    Danke,das war die erste (und einzige) vernüftige und sachliche Erklärung, während anderen Usern wie @buerger und ak24 nichts anderes einfällt, als nur über mich herzufallen und mir Dinge zu unterstellen, die ich nicht gesagt hatte.
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  • K. E.
    Kein Problem, gerne wieder. Ich glaube es war von den Mitschreibern nichtmal böse gemeint. Vielleicht wurde die Frage lediglich etwas falsch verstanden.
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  • S. C.
    Aha, nicht böse gemeint....

    "..Nörgler wie du..."
    ".... Leute gibt, die - ohne jegliche Kenntnisse der Sache - immer alles in Frage stellen..."
    "...bis sie selbst betroffen sind, dann kann es nie schnell genug gehen ..."
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