
In über 10 000 deutschen Schulen stand ein Tag im März im Zeichen der Mathematik. Auch an der Grundschule Sendelbach fand der Känguru-Mathematikwettbewerb statt. Die Teilnahme hat an der Grundschule inzwischen schon eine langjährige Tradition, heißt es in einer Pressemitteilung.
Es wurde geknobelt, probiert, gerechnet, gezeichnet und überlegt. Alle Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen waren zum Knobeln, Staunen und Nachdenken eingeladen – gemeinsam mit über sechs Millionen Teilnehmern in fast 80 Ländern weltweit.
Ziel des Känguru-Wettbewerbs ist es, die mathematische Bildung an den Schulen zu unterstützen und für eine positive Wahrnehmung der Mathematik in der Gesellschaft zu werben. Gemeinsam mit vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern machen die Organisatoren vom Verein Mathematikwettbewerb Känguru, der seinen Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin hat, Lust auf Mathematik. F
Für einige der Aufgaben genügte bereits etwas Vorstellungsvermögen, das Beherrschen des Einmaleins und etwas Logik, andere erforderten tiefere Kenntnisse aus dem Unterricht. Mit einer zündenden Idee, Ausdauer und Kreativität wurden auch die besonders harten Nüsse geknackt.
39 Kinder der Sendelbacher Grundschule beteiligten sich dieses Jahr am Wettbewerb. Konrektorin Jutta Deubert, verantwortlich für die Durchführung an der Schule, freute sich kürzlich zusammen mit den Kindern und Kollegen bei einer Siegerehrung in der Aula über die tollen Ergebnisse.
Es wurden zwei 2. Plätze erreicht (Luca Goldbach, Roman Nazarchuk, 3b) und ein dritter Platz (Vinzenz Leiher, 3a). Die meisten richtigen Aufgaben hintereinander löste auch Vinzenz Leiher aus der 3a, der dafür mit einem Sieger T-Shirt belohnt wurde. Alle teilnehmenden Kinder bekamen eine Urkunde und ein kleines Knobelspiel als Erinnerungspreis.