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Helmstadt
Grenzwanderung der vierten Klassen
Kinder der vierten Klassen haben gemeinsam mit Vinzenz Bauer einen Grenzstein gesetzt.
Foto: Melanie Dürr | Kinder der vierten Klassen haben gemeinsam mit Vinzenz Bauer einen Grenzstein gesetzt.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 13.05.2023 02:30 Uhr

Die vierten Klassen der Astrid-Lindgren-Grundschule Helmstadt erwartete kürzlich ein besonderes Event. Sie wurden von den Feldgeschworenen aus Helmstadt und Uettingen zu einer Grenzwanderung eingeladen.

Zu Beginn wurden den SchülerInnen der Begriff und die Tätigkeit der "Siebener" erklärt. Nachdem Protokollführer bestimmt waren, ging die Wanderung los. Begleitet von den Feldgeschworenen Vinzenz Bauer, Edgar Martin, Bernd Schätzlein und Edgar Turmann machte sich die eine Gruppe in Richtung Neubrunn auf. Die Viertklässler wanderten an der Gemeindegrenze Helmstadt-Neubrunn und Helmstadt-Holzkirchhausen entlang vom alten Mausberg (352 Meter) zum Sesselberg (381 Meter).

Die andere Gruppe startete unter der Leitung von Thomas Hoffmann, Frank Schätzlein und Michael Schmidt nach Uettingen und lief entlang der Gemarkungsgrenzen Uettingen-Holzkirchen.

Während des Laufs durften die SchülerInnen beider Gruppen die Grenzsteine suchen, säubern und neu kennzeichnen. Die Protokollführer notierten fehlende oder mangelhafte Steine, um später den Bürgermeister darüber zu informieren. Sie erfuhren, wie alt die Grenzsteine sind und was es mit dem Mainzer Rad auf sich hat.

Im Wald hörten die Kinder der Helmstädter und Neubrunner Gruppe eine spannende Geschichte über einen dubiosen Kriminalfall. Die anderen entdeckten im Uettinger Wald einen Waschbären in einer Baumhöhle.

Überrascht wurden die Kinder in Helmstadt von Gerhard Fiederling mit Brötchen und Wurst am Tisch der Siebener, in Uettingen freuten sich die SchülerInnen über Brezeln aus Remlingen.

Gestärkt durften die Kinder anschließend einen Grenzstein selbst setzen. Sie nahmen Maß, gruben ein Loch und setzten den Stein in die Erde. Eine interessante Geschichte erzählte Bernd Schätzlein noch beim Durchwandern des Teufelsgrabens. Alle Kinder kamen erschöpft, aber stolz wieder an der Schule an und hatten an diesem Vormittag viele interessante Dinge erfahren.

Danke an die Feldgeschworenen für die erlebnisreichen Führungen in den verschiedenen Gemarkungen.

Von: Melanie Dürr (Lehrerin, Astrid-Lindgren-Grundschule Helmstadt)

Brotzeit machte die Uettinger Gruppe an der Röthe, um sich zu stärken.
Foto: Thomas Hoffmann | Brotzeit machte die Uettinger Gruppe an der Röthe, um sich zu stärken.
 
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