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Gräfendorf
Gräfendorf: Riesiger Abfallhaufen mitten im Wald
Revierförster Markus Söder untersucht den Abfallhaufen nach Hinweisen.
Foto: Wolfgang Schelbert | Revierförster Markus Söder untersucht den Abfallhaufen nach Hinweisen.
Wolfgang Schelbert
 |  aktualisiert: 15.12.2019 02:10 Uhr

Einen riesigen Abfallhaufen entdeckte Michael Herch am Sonntagnachmittag in der Abteilung Hengstbach des Juliusspitals in Gräfendorf, etwa zwei Kilometer tief im Wald abseits der Verbindungsstraße Gräfendorf-Burgsinn an der Grenze zum Buchwald. Der Umweltsünder kippte Unrat aus einem Hausumbau mitten auf den Waldweg. Darin enthalten waren 18 Baueimer, teilweise gefüllt mit Hausputz, Pressspanplatten, drei Säcke mit Gipsputz, eine Klobrille mit Bürste, Schuhe, Aufbewahrungsbehälter mit Weihnachtskugeln, Betonsteine und jede Menge schwarze oder hellblaue Abdeckplanen und Filzbahnen für den Bodenschutz beim Umbau. Bemerkenswert ist eine selbstgenähte Eule, die mit den Schuhen etwas abseits im Graben lagen. Revierförster Markus Söder vom Juliusspital nahm mit Polizisten der Polizeistation Gemünden die Umweltverschmutzung auf und hofft auf Hinweise der Bevölkerung zu einer abgeschlossenen Baumaßnahme, dem Transport von Bauschutt aus einem Ort in den Wald oder zu dem Besitzer der Schuhe oder der Eule.   

 
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  • H. M.
    Wer so etwas tut, sollte doch so bescheuert sein und einen Hinweis in dem ganzen Müll hinterlassen!
    Hoffentlich wird der/diejenige gefunden und drastisch dafür bestraft!
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