
Die aktuelle Präsentation von Kunstwerken unter dem Titel "Glut" im Foyer der Stadthalle Lohr ist zum letzten Mal am Sonntag, 12. Dezember, von 14 bis 17 Uhr für Gäste geöffnet. Bereits am Samstag, 11. Dezember, sind Kunstinteressierte ab 18 Uhr zu einer Finissage eingeladen. Hier gilt die 2G-plus-Regel und die Anzahl der zugelassenen Besucher ist nach den pandemiebedingten Beschränkungen für kulturelle Veranstaltungen begrenzt.
Um unkompliziert an den notwendigen Test zu gelangen, wird vom Bayerischen Roten Kreuz von 17 bis 20 Uhr im Eingangsbereich eine Teststation eingerichtet. So können Besucher auch spontan noch einmal die Werke der fünf regionalen Künstlerinnen und Künstler Richard Kuhn (Malerei), Felicitas Jander (Fotografie & Video), Jaroslav Drazil (Malerei), Marco Heinzmann (Illustration) und Philipp Katzenberger (Illustration) in diesem besonderen Ambiente auf sich wirken lassen.
Visuelles und akustisches Erlebnis
Zudem wird die Ausstellung bei diesem Event zu einem visuellen und akustischen Erlebnis, da sie exklusiv zur Finissage mit einem speziell abgestimmten Lichtdesign optisch noch intensiver wahrgenommen werden kann und mit Musik von Marco Heinzmann untermalt wird. Der Eintritt ist frei.
Stadthallenmanager Thomas Funck sieht rückblickend die Ausstellung "Glut" als ein sehr gelungenes Projekt, wodurch erstmalig das Foyer in eine Kunsthalle verwandelt wurde. Dies sei ein neuer, überraschender und erfolgreicher Schritt gewesen, die Vielseitigkeit und das einzigartige Design der Stadthalle Lohr einem teilweise neuen Publikum zu präsentieren. Das habe darauf sehr positiv reagiert.
Fortsetzung angedacht
Die vielfältigen Kunstwerke haben für viele Besucher dazu beigetragen, das Gebäude und die räumliche Wirkung des Foyers in den sieben Wochen der Ausstellung komplett anders wahrzunehmen. Viele Gäste sprachen den Stadthallenmanager direkt darauf an, er solle doch auch in Zukunft hier den Raum für Ausstellungen nutzen. Ein Gedanke, der von Thomas Funck gerne aufgenommen wurde und für 2022 auf ein weiteres Künstlertreffen im Foyer hoffen lässt.
Die diesmal eingeladenen Künstler konnten sich über eine große Aufmerksamkeit für ihre ausgestellten Werke freuen, da vor allem an den Sonntagen auch viele Gäste von außerhalb dieses Kunstevent besuchten. "Insbesondere in Würzburg wurde durch die Vernetzung der Künstler wahrgenommen, welch einzigartige Halle in Lohr am Main steht", sagte Thomas Funck.