Bundeswehreinheiten führen ab dem heutigen Montag, 21. August, bis Freitag, 8. September, eine Gewässerausbildung auf dem Main durch, unter anderem im Bereich Karlstadt-Karlburg. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Karlstadt hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppe fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (beispielsweise Fundmunition) ausgehen, wird besonders hingewiesen. Jeder Fund ist sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden.
Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände sind verboten und können nach den Vorschriften des Strafgesetzbuches sowie nach den waffen- und sprengstoffrechtlichen Bestimmungen geahndet werden.
Schäden, die die Bundeswehr verursacht hat und nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Schadentrupps der Einheit beseitigt worden sind, sind der zuständigen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung anzumelden. Auch die Jagdausübungsberechtigten werden auf diese Übung hingewiesen.