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Karlstadt
Gesundheitsregionplus traf sich
Bearbeitet von Michaela Stumpf
 |  aktualisiert: 16.07.2022 02:43 Uhr

Erstmals nach einer langen Coronapause trafen sich die Akteure der Gesundheitsregionplus Main-Spessart  zu einem Gesundheitsforum. Landrätin Sabine Sitter eröffnete das bisher vierte Treffen als Vorsitzende des regionalen Netzwerks zu Erhalt und Verbesserung der Gesundheitssituation im Landkreis. Dem erweiterten Kreis an Teilnehmerinnen und Teilnehmern in virtuellem Rahmen stellte sich Tanja Amersbach als neue Leiterin der Geschäftsstelle vor. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes entnommen.

Amersbach erklärte, dass die Gesundheit des Einzelnen von Alter und genetischen Komponenten, vor allem aber vom individuellen Lebensstil, sozialen Kontakten, Lebens-, Arbeitsbedingungen und Umweltfaktoren beeinflusst wird. Außerdem stellte sie Ziele und Aufgaben der Gesundheitsregionplus vor.

In Bayern gibt es 60 Gesundheitsregionenplus

Die Gesundheitsregionplus ist ein Netzwerk, das als Plattform für Austausch, Koordination, Kooperation, Management und Steuerung der Akteure der Gesundheitsvorsorge und - versorgung aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich im Landkreis Main-Spessart dient. Sie bietet eine Struktur, um die Kommunikation zu erleichtern und sektorenübergreifende Abstimmungsprozesse zu fördern. Derzeit gibt es in Bayern 60 Gesundheitsregionenplus, die vom bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert werden.

Das Gesundheitsforum dient als zentrales Management- und Steuerungsinstrument der Gesundheitsregionplus. Das Gremium legt Schwerpunktthemen fest, formuliert Gesundheitsziele für die Region, sammelt Ideen für Kooperationsprojekte und Maßnahmen. Zudem dient das Forum dem Austausch und Informationsfluss aller Beteiligten.

Im Herbst erste Zusammenkunft der Arbeitsgruppen

Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in kleineren Gruppen, welchen Beitrag landkreisübergreifende Arbeitsgruppen für Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitsversorgung und Pflege leisten könnten und welche Fachkräfte darin einbezogen werden sollten. Ende September/Anfang Oktober sollen diese Arbeitsgruppen erstmals zusammenkommen und die Arbeit aufnehmen.

Personen oder Einrichtungen aus dem Gesundheitssektor, die sich gerne an den Arbeitsgruppen beteiligen möchten oder Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregionplus haben, können sich gerne mit der Geschäftsstelle in Verbindung setzen.

Ansprechperson: Tanja Amersbach, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Main-Spessart, E-Mail: gesundheitsregionplus@lramsp.de, Tel.: (09353) 7931217.

 
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