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Neustadt am Main
Gespinstmotte kriegt Pfaffenhütchen in MSP nicht klein
Gespenstisch erscheinen die Gespinste: Um den Nachwuchs zu sichern, hat sich der kleine Schmetterling auf einen bestimmten Strauch spezialisiert. Mit dramatischen Folgen.
Ratzebutz kahlgefressen und eingesponnen: Unser Leser Christian Keller entdeckte diesen Pfaffenhütchen-Strauch beim Spazierengehen in den Hofstettener Streuobstwiesen.
Foto: Christian Keller | Ratzebutz kahlgefressen und eingesponnen: Unser Leser Christian Keller entdeckte diesen Pfaffenhütchen-Strauch beim Spazierengehen in den Hofstettener Streuobstwiesen.
Roland Pleier
 |  aktualisiert: 20.02.2024 16:03 Uhr

Es sieht aus, als wäre ein Todesurteil vollstreckt worden. Pfaffenhütchen, eine der häufigsten heimischen Straucharten, haben kein einziges Blatt mehr an den Zweigen und sind überzogen von gespenstisch anmutenden Gespinsten. Es sind keine Spinnennetze, sondern Geflechte einer Schmetterlingsraupe, jener der Pfaffenhütchen-Gespinstmotte. 

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