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Karlstadt
GenoEnergie Karlstadt: erfolgreichstes Geschäftsjahr der letzten 13 Jahre
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 22.07.2023 05:35 Uhr

Die 274 Mitglieder der GenoEnergie Karlstadt eG waren zur Vertreterversammlung in die Schwenk Kantine eingeladen. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Raiffeisenbank Main-Spessart entnommen.

In der Versammlung erläuterte Vorstand Andreas Fella den Geschäftsverlauf 2022 und die Versammlung stimmte der vorgeschlagenen Gewinnverwendung inklusive einer Dividendenzahlung von 14 Prozent einstimmig zu. Im Amt des Aufsichtsrates wurde Diplom Kaufmann Stefan Schinagl von der Versammlung bestätigt. Er übernimmt somit gemeinsam mit Helmut Kraft und Paul Kruck weiterhin Verantwortung in der Genossenschaft.

Als Partner etabliert

Insgesamt blickt die GenoEnergie Karlstadt eG auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der letzten 13 Jahre seit Gründung zurück. Dabei profitierte man sehr von den starken Preissteigerungen an der Strombörse. Als Bürgerbeteiligungsmodell hat sich die Genossenschaft am Markt als Partner etabliert und konnte in den letzten Jahren PV-Anlagen mit einem Investitionsvolumen von rund 14 Millionen Euro und einer Gesamtnennleistung von rund 11 MWpeak mit seinen Mitglieder realisieren.

An den verschiedenen Standorten, vor allem in der Region, produzierten die PV-Anlagen im vergangenen Jahr rund 12,5 Millionen kWh regenerativen Strom und leistet somit einen Beitrag zum Ziel der rechnerischen Energieautarkität des Landkreises Main-Spessart. Der Mix aus Freiland-Photovoltaikanlagen in Laudenbach, Wiesenfeld und Eußenheim und Dachanlagen in Karlstadt, Veitshöchheim und Lohr sowie die örtliche Nähe zu den Fachfirmen bietet dabei eine Grundlage für hohe Betriebsbereitschaft und einer guten Kosten-/Ertragsrelation. Im Jahr 2022 erzeugten die Anlagen der GenoEnergie im Schnitt 1130 kWh je kWpeak. 

69 Prozent Dividende

Die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaft konnten dadurch in den vergangenen zwölf Jahren von einer stabilen Entwicklung profitieren und erhielten in Summe rund 69 Prozent Dividende für ihr Engagement. Weiter berichtet Andreas Fella vom Stand der laufenden Planungsverfahren in Eußenheim, Stetten und Wiesenfeld. Hier sollen in den kommenden Jahren die bestehenden Freiland-Photovoltaikanlagen erweitert werden bzw. in Stetten ein neuer Park entstehen.

Neben den beschriebenen Neuprojektierungen sollen aber auch weitere Themen, wie zum Beispiel Mieterstrom in der Region, weiterentwickelt werden. Hier arbeitet die Genossenschaft eng mit der örtlichen Energieversorgung Lohr-Karlstadt GmbH & Co. KG zusammen. 

 
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