Nach seiner Begrüßung bat der Zweite Vorsitzende Alexander Müller die Mitglieder, sich von den Plätzen zu erheben und der verstorbenen Mitglieder zu gedenken.
Beim folgenden Bericht ließ Schriftführerin Natalie Wiesmann die beiden vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren.
Kommandant Stephan Wiesmann stellte in seinem Rückblick die Jahre 2020 sowie 2021 dar. So wurden die Floriansjünger 2020 zu insgesamt 54 Einsätzen (19 Brandeinsätze, 32 Mal technische Hilfeleistung, zweimal ABC-Einsatz, einmal sonstige Tätigkeit) gerufen. Im vergangenen Jahr 2021 waren gar 60 Einsätze (19 Brandeinsätze, 39 Mal technische Hilfeleistung, zweimal ABC-Einsatz) zu verbuchen. Aufgrund von Einschränkungen waren im Jahr 2021 nur vier Übungen möglich.
Um die Mannschaft in allen Bereichen gut aufgestellt zu haben, legte ein Kamerad den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger, sowie vier Feuerwehrleute den Lehrgang zum Maschinisten ab.
Per Handschlag in den aktiven Dienst wurden Angelina Albert, Sandra Gohr, Andreas Wolf, Florian Weis sowie Stephan Gerberich aufgenommen. Zu Ehrenmitgliedern wurden Dieter Schäfer, Rudi Wolf und Richard Schmidt ernannt.
Anschließend verlas Kassiererin Sabine Freudenberger die Kassenlage des Vereins. Die Kasse wurde von Melanie Pfenning und Rainer Heinz Fertig geprüft und von der Versammlung gab es einstimmig die Entlastung.
In seinem Bericht als Jugendwart ging Mirko Kemmer auf die Nachwuchsarbeit der Wehr ein. Nach der Übernahme 2020 hat sich ein neues Ausbildungsteam gebildet und es wurde ein eigenes Ausbildungskonzept erstellt. Was anfangs noch voller Ideen und Tatendrang startete, wurde allerdings wie so vieles jäh durch das Corona-Virus unterbrochen. Nachdem der Übungsbetrieb wieder aufgenommen werden konnte, wurde auch verstärkt auf die modulare Truppmannausbildung hin gearbeitet. Diese wurde mit 18 Übungen innerhalb von sechs Wochen abgearbeitet, was sowohl den Aktiven als auch den Ausbildern alles abverlangt hat und größten Respekt zollt.
In seinen Grußworten kam Bürgermeister Thomas Stamm auf die Wahl des neuen Stellvertreters von Stephan Wiesmann zu sprechen. Hier wurden im Vorfeld mit den potenziellen Kandidaten sehr gute Gespräche geführt, wie die Wehr sich hier zukünftig aufstellen möchte. Dem Stadtoberhaupt hat gefallen, mit welcher Ernsthaftigkeit und welcher Gedankenführung hier die Gespräche verlaufen sind. Auch betonte er die Wichtigkeit der Altfelder Wehr, da sie aufgrund ihrer örtlichen Lage stark gefordert ist und auch zukünftig weiter wachsende Anforderungen bewältigen muss.
Kreisbrandmeister Thomas Baumann überbrachte die besten Grüße von der Kreisbrandinspektion.
Von: Sebastian Nitschky (Beisitzer, Freiwillige Feuerwehr Altfeld e.V.)