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Gemünden
Gemünden will trotz schwacher Finanzen Tierheim unterstützen
Einmaliger Investitionskostenzuschuss für Hunde-Quarantänestation angedacht.
Das Wally-Bangert-Tierheim in Sackenbach.
Foto: Eva Loschert | Das Wally-Bangert-Tierheim in Sackenbach.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:11 Uhr

Die Stadt Gemünden hat vor, das Tierheim in Sackenbach mit einem einmaligen Investitionskostenzuschuss zu unterstützen. Am 2003 eröffneten Wally-Bangert-Tierheim ist der Bau einer Quarantänestation für Hunde geplant. Bürgermeister Jürgen Lippert erklärte im Stadtrat: "Auch das ist eine Pflichtaufgabe." Die Mittel sollen im Haushalt zur Verfügung gestellt werden. Auf Nachfrage von Martin Geßner (Öko-Kreis) erklärte Lippert, dass der Landkreis höchstens auf freiwilliger Basis etwas dazugebe, da das Tierheim Aufgabe der Kommunen ist.

Zweiter Bürgermeister Werner Herrbach (FW) wies auf die beengten Verhältnisse im Tierheim hin. "Da muss was getan werden." Er hoffe, dass andere Kommunen ebenfalls ihren Beitrag leisten. Lippert: "Wenn sich jemand raushält, könnte man ihn nicht zwingen."

Stadtrat Thomas Schmitt (fraktionslos) fragte: "Wäre das Geld im Gnadenhof Adelsberg nicht besser angelegt?" Der Bürgermeister wies ihn auf den Unterschied hin, dass das Tierheim ja Fundtiere aufnehme und keine Pferde, die in Adelsberg ihren Lebensabend verbrächten. Laut Stadtrat Hubert Fröhlich (Öko-Kreis) besteht zwischen dem Tierheim und dem Gnadenhof ein enger Kontakt und eine fachliche Aufteilung.

 
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