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Burgsinn
Gemeinsam wollen sie stark sein
Das neue verantwortliche Personal des Pastoralen Raumes in der Pfarreiengemeinschaft 'Pagus Sinna - Mittlerer Sinngrund, Burgsinn' (von links): Pastoralassistent Sebastian Walter, Pater Steffen Behr, Pater Paul-Maria Klug, die Pastoralreferenten Burkhard Fecher, Edith Fecher und Thorsten Kapperer, Pfarrer Edward Zarosa und Diakon Heribert Ranff.
Foto: Jürgen Gabel | Das neue verantwortliche Personal des Pastoralen Raumes in der Pfarreiengemeinschaft "Pagus Sinna - Mittlerer Sinngrund, Burgsinn" (von links): Pastoralassistent Sebastian Walter, Pater Steffen Behr, Pater Paul-Maria ...
Jürgen Gabel
 |  aktualisiert: 09.02.2024 08:35 Uhr

Die gravierendste Änderung im neuen Pastoralkonzept der Pfarreiengemeinschaft "Pagus Sinna - Mittlerer Sinngrund, Burgsinn" (PG) ist, dass das gesamte Personal nicht mehr einzelnen Orten zugewiesen ist, sondern im gesamten Pastoralen Raum Gemünden (fünf PGs) eingesetzt werden kann, hob Moderator Dr. Thorsten Kapperer bei der Präsentation des Konzepts im Rahmen einer Andacht in der Burgsinner Michaelskirche heraus.

Während Pfarrer Dr. Edward Zarosa drei heilige Messen in der PG feiert, sollten in den anderen Gemeinden zumindest Wort-Gottes-Feiern stattfinden. Für Beerdigungen stehen neben Pfarrer Zarosa Diakon Walter Konrad, Pastoralreferent (PR) Thorsten Kapperer und Pater Paul-Maria Klug vom Kloster Schönau zur Verfügung. PR Burkhard Fecher bezeichnete Seelsorge als Gastfreundschaft. Das Konzept ist in Kürze in den Pfarrbüros erhältlich.

Mit modernem Liedgut führten die beiden PR Edith und Burkhard Fecher musikalisch durch die Präsentation. In seinem geistlichen Impuls setzte Pater Paul die Losung "Gemeinsam sind wir stark" als Verbindung im Projekt in den Fokus. Das gesamte, für viele neue pastorale Personal nahm die Chance einer kurzen persönlichen Vorstellung wahr.

Die Konzeptvorstellung präsentierten im Wechsel die PR Kapperer und Edith Fecher. So sind Pfarrer Richard Englert und Pfarrer i.R. Rudi Scherbaum der PG Gemünden zugeordnet. In der PG "Pagus Sinna" ist Pfarrer Zarosa der leitende Pfarrer, während Guardian Pater Steffen Behr und Pater Paul-Maria Klug (beide vom Kloster Schönau), die Diakone Walter Konrad und Heribert Ranff, die PR Edith und Burkhard Fecher, Thorsten Kapperer und Pastoralassistent Sebastian Walter mitarbeiten.

Die wie bisher zu festen Zeiten geöffneten Pfarrbüros betreuen Annelie Wirthmann (Aura und Burgsinn), Theresia Heinz (Fellen und Burgsinn), Karin Weismantel (Obersinn), Rosemarie Kern und Manuela Neuf (Gemünden). Kapperer zeigte sich froh, mit Schönau ein Kloster als geistlichen Impulsgeber im pastoralen Raum zu haben.

Im fünfwöchigen Turnus finden Dienstgespräche des gesamten pastoralen Personals statt. Pater Paul-Maria Klug ist zusätzlich in Obersinn eingesetzt und feiert in St. Jakobus monatlich ein bis zwei Messen.

Die Gottesdienstordnungen werden in allen Gemeinden der PG getrennt erstellt. Als Wortgottesdienstleiter sind Rudi Heinz in Fellen, Christiane Müller und Michaela Gies in Rengersbrunn, Wolfgang Herrig in Burgsinn, Roswitha Römer in Mittelsinn, Rosemarie Schneider und Reinhard Kistner in Aura und Marion Breitenbach-Eisler und Britta Würfel in Obersinn eingesetzt. In allen Gemeinden außer Mittelsinn und Rengersbrunn findet wöchentlich eine Werktagsmesse statt.

Außerdem besteht die Möglichkeit, in Wort-Gottes-Feiern ein Gebetsanliegen für verstorbene Angehörige zu bestellen. Diese sollten einheitlich bepreist werden, forderte ein Kirchenpfleger. Tauftermine können in den Pfarrbüros vereinbart werden. Dieses Sakrament sowie das der Trauung können Zarosa, Konrad, Ranff und Pater Paul spenden.

PR Kapperer gab auch das Konzept für Kommunion und Firmung bekannt und benannte die Ansprechpartner für Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen. Abschließend gab Edith Fecher die Zuständigkeiten für die weiteren seelsorglichen Felder von den Kindergärten über Ministranten- und Jugendarbeit, die Krankenkommunion bis zu den musikalischen Gruppen bekannt.

Kritisch hinterfragte eine Besucherin von anderen christlichen Gemeinschaften durchgeführte Beerdigungen von katholischen Verstorbenen. Hierzu empfahl ein anderer Gast das Gespräch mit den Bestattern, dass in der PG vier pastorale Mitarbeiter dafür zur Verfügung stehen. Eine andere Besucherin verwies auf die Verwurzelung im Glauben, in welchem katholische Gewohnheiten gepflegt werden und folgend die Gemeinschaft spürbar wird.

 
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