
Theresa Eyrich (CSU) wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Remlingen als Nachfolgerin des kürzlich verstorbenen Gemeinderates Richard Fischer vereidigt.
Eyrich ist 33 Jahre alt und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Remlingen. Sie unterrichtet an der Jakob Stoll Realschule in Würzburg die Fächer Deutsch und Geschichte. Als Geschichtslehrerin weiß sie, wie wertvoll Demokratie ist. Durch ihre Arbeit und ihr Engagement im Kindergarten möchte sie sich im Gremium besonders für die Themen Kinder-, Familie- und Jugendarbeit stark machen. Als Vorsitzende des Elternbeirates ist sie auch im Gemeinderat gefordert, vor allem vor dem Hintergrund, dass eine Erweiterung des Kindergartens nötig ist. Die Vereidigung übernahm Bürgermeister Günter Schumacher.
Kehrmaschine kurz nach Reparatur schon wieder kaputt
Schlechte Nachrichten aus dem Bauhof: Die erst kürzlich reparierte Kehrmaschine muss aufgrund eines Totalschadens ausgetauscht werden. Ein Sachverständiger, der von der Versicherung beauftragt wurde, hat einen wirtschaftlichen Totalschaden aufgrund eines Schmorbrandes festgestellt. Besonders ärgerlich, weil die Maschine nur sechs Arbeitsstunden nach der letzten aufwendigen und teuren Reparatur kaputt ging. Nun könne die Maschine für 6200 Euro verkauft werden und eine Ersatz-Kehrmaschine beschafft werden. Nach einer kurzen Diskussion entschieden sich die Räte, den Verkauf zurückzustellen und Angebote für eine Ersatzmaschine einzuholen. Danach solle über den weiteren Verbleib der kaputten Maschine entschieden werden.
Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder: Das Gesetz beinhaltet die stufenweise Einführung eines Anspruchs auf ganztägige Förderung für Grundschulkinder. Die Kinder der Grundschule aus Remlingen werden zurzeit von der AWO an der Astrid-Lindgren-Grundschule in Helmstadt betreut. Die Verwaltung rät, die Betreuung mit den fünf Mitgliedern des Schulverbandes abzusprechen, da die Betreuung auch über die Ferien aufrechterhalten werden müsse.
Die Förderrichtlinien seien noch nicht final festgeschrieben und die Höhe der Förderung noch offen. Das Gremium beauftragte Bürgermeister Schumacher, sich mit den Mitgliedern des Schulverbandes und des zuständigen Busunternehmens in Verbindung zu setzen, um eine mögliche Regelung auszuloten.